Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 27.06.2006


Bequem von der Mosel in die City

Dreimal pro Woche macht das 60 Meter lange Passagierschiff „Princesse Marie Astrid“ Station in Trier. An Bord erwartet die Gäste eine vorzügliche Bordküche und eine Bar.
Für Touristen, die mit dem Schiff nach Trier kommen, ist der Weg von der Anlegestelle am Zurlaubener Ufer bis zu den Geschäften und Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt nicht gerade ein Katzensprung. Die Passagiere der "Princesse Marie Astrid" können daher in dieser Saison zum zweiten Mal den Shuttle-Service der Stadtwerke in Anspruch nehmen.

Regenschauer auf Naxos

Brighella (Eric Rieger), Scaramuccio (Peter Koppelmann), Harlekin (Andreas Scheel), Truffaldin (Nico Wouterse) und Zerbinetta (Carmen Fuggiss) versuchen, Ariadne (Vera Wenkert, Mitte) aufzuheitern.

Nicht nur bei der Fußballweltmeisterschaft, auch bei den Antikenfestspielen gibt es - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen - Zitterpartien. Ausgerechnet in dem Moment, als der sehnsüchtig erwartete Gott Bacchus im oberen Torbogen der Kaiserthermen erscheint, um die Titelheldin von ihren Liebesqualen zu erlösen, fallen bei der Premiere der Strauss-Oper "Ariadne auf Naxos" leise erste Regentropfen.


Grenzenloses Leichtathletikfest

Die jungen Leichtathleten aus vier Ländern beim Wettbewerb in Luxemburg. Die Trierer präsentierten sich in leuchtend orangefarbenen Shirts.. Foto: Schulverwaltungsamt
Kinder und Jugendliche aus acht Trierer Grund- und Hauptschulen gingen beim 44. internationalen Leichtathletikwettbewerb in Luxemburg an den Start.

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (30. Juni1996): Altbundeskanzler Dr. Konrad Adenauer erhält im Simeonstift im Rahmen einer festlichen Stadtratssitzung die Ehrenbürgerwürde der Stadt Trier als Anerkennung besonders auch für seine Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Knapp vier Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen Donnerstag. Nach einer zweieinhalbstündigen Debatte über die Schadstoffbelastung am Trierer Hafen (siehe gesonderten Bericht) befasste sich der Rat unter anderem mit dem Thema Hundeauslauf und machte den Weg frei für eine Verlagerung der Nahversorgung im Stadtteil Euren. 

Rat pocht auf verbindliche Verbesserungen

Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen befasste sich der Stadtrat mit dem von der Zentralen Expertengruppe Umweltschutz (ZEUS) vorgelegten Gutachten über die Emissionssituation im Trierer Hafen.

Ein Leben für die Armen

Dauergast: Bereits zum vierten Mal gratulierte Oberbürgermeister Helmut Schröer Schwester Hildegardis zum Geburtstag. Über ihr hohes Alter war die Jubilarin selbst überrascht.
Wenn Schwester Hildegardis auf ihre Zeit in Afrika angesprochen wird, geht ein Lächeln über ihr Gesicht: „Das war die schönste Zeit meines Lebens.“ 43 Jahre ihres langen Lebens verbrachte sie als Missionsschwester in Kenia und Tansania. Seit acht Jahren wohnt die Ordensschwester im St. Josefsstift, wo sie ihren 103. Geburtstag feierte.

Treffpunkt sucht zusätzliche Räume

Im zweimal wöchentlich stattfindenden Kinderclub des Treffpunkts gehört das gemeinsame Kochen zum festen Programm.  Foto: Treffpunkt
Die akute Platznot im Treffpunkt am Weidengraben stand im Blickpunkt, als sich der Jugendhilfeausschuss   vergangene Woche vor Ort informierte. In dem Bewohnerzentrum werden nach Angaben von Leiter Stefan Zawar-Schlegel unter anderem 30 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren betreut.

Stadt investiert in erweiterte Angebote

Zwischen der künftigen Sporthalle für das MPG und das AVG (links) und der offenen Pausenhalle (rechts) soll ein Aufenthaltsraum entstehen. Die ersten bautechnischen Vorbereitungen sind bereits getroffen.
Mit seiner Zustimmung hat der Stadtrat den Weg freigemacht für erweiterte Angebote am Auguste-Viktoria-Gymnasium (AVG) und an der Egbert-Grundschule. Der Hochbegabtenzweig am AVG erhält noch 2006 einen Aufenthaltsraum in der offenen Pausenhalle. Für das Ganztagsangebot in der Egbert-grundschule sind ein Speiseraum mit Ausgabeküche und Nebenräume für das Personal erforderlich.

"Hausgemachte" Wärme und Strom

Moderne Technik: Christian Reichert bei der Bedienung des Blockheizkraftwerks im Keller des Stadtbads. Foto: Stadtwerke
Damit die Schwimmer und Wasserratten nicht frieren, gibt es im Stadtbad ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk, das gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Es deckt den Eigenbedarf an Heizenergie und erzeugt zusätzlich Strom.

4500 Euro für die Rockstation

Über eine Spende des Trierer Rotary-Clubs in Höhe von 4500 Euro freut sich die "Rockstation" im Jugendzentrum Exzellenzhaus.

Meinung der Fraktionen

CDU: Versprochen - Gebrochen
SPD: Planungen für Freibad Trier-Süd überprüfen
Bündnis 90/Die Grünen: Mach's besser Trier (I): Sitzengebleiben
UBM: Reden ohne zuzuhören
FDP: Uns schöner Trier - oder?

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