Rathaus Zeitung vom 06.06.2006

In rund 365 Tagen ist es so weit - dann öffnet die Konstantin-Ausstellung in Trier ihre Pforten. Die Vorbereitungen zu dem Großereignis, das zu den Höhepunkten der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 Luxemburg und Großregion zählt, laufen auf vollen Touren.

Vor 35 Jahren (8. Juni 1971): Niederländischer Lastzug durchbricht die Mauerbrüstung der Napoleonsbrücke: ein Todesopfer

Mit der weiteren Verbesserung der Infrastruktur im Moselstadion kann begonnen werden, wenn das Land die Kosten, wie beantragt, aus Mitteln des Investitions-Stocks mit  70 Prozent fördert. Die Planungsvorbereitungen seien abgeschlossen, ein rechtsverbindlicher Bewilligungsbescheid des Landes liege allerdings noch nicht vor, erklärte Bürgermeister Georg Bernarding auf Anfrage der CDU-Fraktion während der Stadtratssitzung am vergangenen Dienstag.

Noch ist sein Stamm dünn und die Baumkrone nur spärlich mit grünen Blättern besetzt: Doch der "Keyaki-Baum", den Nagaokas Bürgermeister Tamio Mori und die japanische Delegation im Partnerschaftshain oberhalb der Mattheiser Weiher pflanzten, soll einmal bis zu 40 Meter hoch werden und einen Durchmesser von zwei Metern bekommen. "Wir wünschen uns, dass die Verbindung zwischen Trier und Nagaoka auch immer stärker wird und lange hält", sagte Mori.

Das Betreuungsangebot für die Grundschüler in Ehrang wird erweitert: Nachdem bereits im letzten Schuljahr in Biewer eine offene Ganztagsschule eingerichtet worden war, soll dieses Modell ab 1. August auch den Schülerinnen und Schülern in Ehrang zur Verfügung stehen. Einstimmig beschloss der Stadtrat, die dafür notwendigen Zusatzmittel von rund 9950 Euro bereitzustellen.

Die Ausstellung „Das Beste an Deutschland“, eine Gemeinschaftsaktion der Sparkassen und des Verlegers Dr. Florian Langenscheidt, ist für mehrere Wochen in der Filiale in der Theodor-Heuss-Allee zu sehen. Langenscheidt will direkt vor der Fußball-Weltmeisterschaft ein Zeichen für ein positives Deutschlandbild und für Optimismus setzen. Auch Persönlichkeiten und Unternehmen aus der Region und Rheinland-Pfalz werden vorgestellt.

Die Stadt Trier hat für Projekte in den Jahren 2001 bis 2006 Landesmittel in Höhe von insgesamt 60,2 Millionen Euro erhalten. OB Helmut Schröer wies in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion im Stadtrat darauf hin, dass alleine 35,2 Millionen Euro für die Förderung herausgehobener Projekte wie den Bau der Großraumhalle, die Konversion Petrisberg, die Landesgartenschau und das Projekt Soziale Stadt Trier-Nord zugewiesen worden seien.