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Rathaus Zeitung vom 21.02.2006


Treffen europäischer Arbeitsmarktexperten

Mit dem grenzüberschreitenden Güterverkehr und seiner Rolle für den Arbeitsmarkt in der Großregion beschäftigten sich 50 Experten aus Luxemburg, Deutschland und Frankreich bei der zehnten Konferenz des internationalen Netzwerks EURES in Trier.

Erinnern im Vorübergehen

Schülerinnen des AVG haben Rosen an die „Stolpersteine“ für Familie Altmann gelegt, die der Kölner Künstler Gunter Demnig in den Gehweg an der Zuckerbergstraße 16 eingelassen hat.
Mitten auf dem grauen Asphalt funkelt es. Zehn Zentimeter große, quadratische Messingtafeln haben sich unter die tristen Pflastersteine gemischt. Auf den in den Bürgersteig der Zuckerbergstraße eingelassenen "Stolpersteinen" stehen die Namen von NS-Opfern.

Meinung der Fraktionen

CDU Jammern füllt keine Kammern
SPD: Kultureller Mittelpunkt für Ehrang
Bündnis 90/Die Grünen: Keine Richtungsänderung
UBM: Auf Erfolgskurs
FDP: Trier helau

Handys nicht in den Hausmüll

Im Schnitt wird jedes Handy nur 18 bis 24 Monate genutzt und dann durch ein neues Gerät ersetzt. Um Mobiltelefone wiederzuverwerten oder fachgerecht zu entsorgen, bieten die Netzbetreiber kostenlose Rücknahmesysteme an. Auf keinen Fall gehören ausgediente Handys in den Hausmüll, denn die Geräte und ihre Akkus enthalten einige schwer und nicht abbaubare Stoffe.

Umbau, Sanierung und Service unter einem Dach

Amtsleiter Klauspeter Quiring (l.) und sein Stellvertreter Erwin Kuhn mit den Plänen für das „Biergarten“-Gebäude auf dem Petrisberg vor dem fertigen Haus.
Wenn ein Bauschild darauf hinweist, dass eine Schule modernisiert wird oder eine neue Turnhalle entsteht, sind die Mitarbeiter des Amts für Gebäudewirtschaft im Einsatz. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass die gesamte Haustechnik in den Rathausgebäuden funktioniert. Außerdem kümmert sich die 2005 aus verschiedenen Dienststellen neu geschaffene Abteilung um die Anmietung von Gebäuden und die Betreibung der Parkplätze für die städtischen Mitarbeiter.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (25. Februar 1981): Weihbischof Dr. Hermann Josef Spital aus Münster neuer Bischof von Trier.


Rat sieht kaum noch Gestaltungsspielraum

Der Stadt Trier steht das Wasser bis zum Hals: Der Fehlbetrag für die Haushaltsjahre 2006/07 liegt bei 72,6 Millionen Euro.
Mit einem Fehlbetrag von 72,6 Millionen Euro hat der Stadtrat den Doppelhaushalt 2006/2007 verabschiedet. CDU, SPD und FDP stimmten trotz vieler Einwände geschlossen für den letztmalig von Oberbürgermeister Helmut Schröer vorgelegten Etat. Bei der UBM gab es eine Gegenstimme. Die Fraktion B90/Die Grünen votierte einheitlich dagegen.

Trainieren mit den Stars der TBB

Die TBB-Stars Brian Brown (hinten, 4. v. l.) und Brandon Gay (3. v. r.) werben mit Nachwuchsspielern der TVG Baskets, Lothar Hermeling (TBB), Arno Volwill (MJC), Jürgen Slowik (SWT) und Dieter Buch (TVG Baskets) für das Trainingscamp in den Osterferien.
Premiere im Trierer Basketball: Die Stadtwerke Trier (SWT) präsentieren in den Osterferien das erste gemeinsame Leistungscamp der Vereine TVG Baskets und MJC Trier mit der TBB. Unter anderem werden Simon Casel, James Marsh, Jörg Maus und mit Peter Sharkey ein ehemaliger NBA-Coach das Trainingsprogramm leiten. 

Der Dichter und der Denker

„Helmut Marx“ und „Volkhardt Goethe“ in der Bütt.
Die zwei berühmtesten Söhne der Städte Weimar und Trier haben sich auf der Galasitzung der Karnevalsgesellschaft Heuschreck getroffen: Karl Marx und Johann Wolfgang von Goethe. In Gestalt der Oberbürgermeister Helmut Schröer und Volkhardt Germer lieferten sich der Dichter und der politische Theoretiker einen heiteren Schlagabtausch.

Ortstermin am Simeonstift

Der Kultur-Dezernatsausschuss informierte sich zu Beginn seiner jüngsten Sitzung über die Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Städtischen Museum Simeonstift. Beigeordneter Ulrich Holkenbrink zeigte sich zuversichtlich, dass die noch bestehende Finanzierungslücke von 1,5 Millionen Euro geschlossen werden kann.

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