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Ausgabe vom 26. Juni 2018

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 26. Juni 2018 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 26/2018

Leitplanke für die Entwicklung der Stadt

Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien den Feststellungsbeschluss für den Flächennutzungsplan Trier 2030 getroffen und damit auch die Ausweisung des kontrovers diskutierten Wohnbaugebiets Brubacher Hof endgültig beschlossen. Der Flächennutzungsplan ist damit aber noch nicht rechtskräftig.

Ausweg aus der Preisspirale gesucht

Die Busse der Stadtwerke fahren seit 2001 im Rahmen des Verkehrsverbunds Region Trier. Ob es wirklich bald Bustickets für eine Sondertarifzone Trier im VRT gibt, wie in dieser Fotomontage, steht noch nicht fest.
Busfahren in Trier ist relativ teuer und droht durch eine erneute Tariferhöhung im Verkehrsverbund Region Trier noch teurer zu werden. Der Stadtrat befasste sich jetzt erneut mit dem leidigen Thema und strebt eine autonome Fahrpreisgestaltung für das Stadtgebiet an. Stellt sich nur die Frage nach den Kosten.

Zeitgemäß oder Mottenkiste?

Rund 1800 Triererinnen und Trierer sahen sich 1999 die ehemaligen militärischen Sperrgebiete an. Für diese größte „Rollende Bürgerversammlung“ stellten die Stadtwerke 33 Busse zur Verfügung.
Sind „Rollende Bürgerversammlungen" ein Ausdruck von Bürgernähe oder im Zeitalter von Multimedia und Digitalisierung ein Anachronismus? Darüber hat der Stadtrat diskutiert.

Geprüft wird: Brücke oder Tunnel

Die Gartenfeldbrücke ist eine Möglichkeit, die Gleise zu überqueren. Von einem neuen Hotel in der Güterstraße ist diese allerdings recht weit entfernt. Die Verwaltung prüft nun die Möglichkeit einer weiteren Querung.
Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob es eine Verbindung für Fußgänger zwischen Trier-Ost und dem Hauptbahnhof geben kann und eine Kostenprognose dazu abgeben. Das hat der Stadtrat auf Antrag der FDP-Fraktion mit 46 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen aus der Linken-Fraktion beschlossen.

Neuer Anlauf für Fußgängerzone

Nur im südlichen Teil der Neustraße gibt es derzeit noch öffentliche Parkplätze. Fußgänger, Radfahrer, Cafétische und Autos teilen sich den Straßenraum, in dem es zuweilen eng wird.
Kontroverse Debatte – einstimmiges Ergebnis: Der Stadtrat will eine weitere Verkehrsberuhigung in der Neustraße erreichen, sprach sich aber gegen die zunächst von der SPD beantragte sofortige Einrichtung einer Fußgängerzone aus. Bis zum ersten Quartal 2019 soll das Rathaus ein neues Konzept vorlegen.

Ein Abschied mit Überraschung

Zehn Jahre lang war Victor Puhl Generalmusikdirektor am Trierer Theater – und der gebürtige Franzose bleibt der Stadt mit seiner Frau erhalten. Foto: Theater/Traxel
Das war es nun, nach zehn Jahren: Generalmusikdirektor Victor Puhl hat sein letztes Sinfoniekonzert in Trier dirigiert. Und das endete überraschend für den gebürtigen Franzosen: Nach dem Schlussakkord blieb das Publikum zunächst still.

Rund 220 Millionen für Trier-West

OB Wolfram Leibe (l.) und Bürgermeisterin Elvira Garbes (3. v. r.) freuen sich, dass in dem lange leerstehenden Komplex Gneisenaustraße 33-37 der Umbau mit der Entkernung begonnen hat. Bei dem Rundgang waren auch Vize-Ortsvorsteher Bernhard Hügle, Planungsamtsleiterin Iris Wiemann-Enkler und Gabi Schmitt (Amt für Soziales und Wohnen, v. l.) mit vor Ort.
Stadt, Land und Bund investieren zusammen insgesamt 59,1 Millionen Euro in die Städtebauförderung und soziale Infrastruktur in Trier-West/Pallien. Wie OB Wolfram Leibe vor Ort erläuterte, ziehen diese Ausgaben in den nächsten zehn bis 15 Jahren voraussichtlich rund 160 Millionen Euro private Investitionen nach sich.

Meinung der Fraktionen

CDU: Neues aus der Neustraße
SPD: Danke Theater Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Das ist das Letzte
UBT: Umgestaltung Moselufer
Die Linke: Radfahrbeauftragte für Trier
FDP: Zukunftspolitik?
AfD: Schöne und erholsame Ferien

Schulzweckverband Irsch bleibt

Das Irscher Gebäude wurde im Herbst 1962 als katholische Volksschule eingeweiht und erhielt den Namen des heiligen Georg, der rechts auf der Fassade zu sehen ist.
Nach intensiven Debatten in den zuständigen Ausschüssen sowie in den drei betroffenen Ortsbeiräten hat der Stadtrat es abgelehnt, den Schulzweckverband Irsch aufzulösen und die Grundschule in die alleinige Trägerschaft der Stadtverwaltung zu übergeben. Die Schule in Irsch besuchen auch Schüler aus dem Ort Hockweiler, der zur Verbandsgemeinde Trier-Land gehört.

Aus dem Stadtrat

Der Stadtrat tagt im Großen Rathaussaal am Augustinerhof.
Zu Beginn der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause wurd Antje Eichler (Bündnis 90/Die Grünen) als neues Mitglied des Gremiums verpflichtet. Sie übernimmt den Sitz von Reiner Marz. Anschließend beschäftigte sich der Rat unter anderem mit dem neuen Mietspiegel und mit den Verhandlungen für den neuen Pachtvertrag der "Blaue Lagune".

Ein Parkhaus für Fahrräder

Die Visualisierung zeigt den Blick vom Bahnsteig des Gleises 10 Süd auf das künftige Mehrzweckgebäude mit Fahrradstation. Abbildung: Stadtwerke
Für Rad- und Bahnfahrer in Trier wird sich in diesem Herbst ein lang gehegter Wunsch erfüllen: Die Fahrradstation am Hauptbahnhof schafft endlich adäquate Abstellmöglichkeiten für Velos in der Nähe des Bahnsteigs. In das von den Stadtwerken geplante und betriebene Gebäude ziehen noch weitere Nutzer ein.

Kürenzer Straße ab 16. Juli komplett gesperrt

Vom 16. Juli bis 5. August wird die Kürenzer Straße ab der Schönbornstraße wegen Leitungsarbeiten für drei Wochen voll gesperrt. Bislang ist eine Spur noch befahrbar.
Ende Juni beginnt für die Stadtwerke ein neuer Bauabschnitt bei der Erneuerung der Gasleitungen in Trier-Nord. Diesmal ist der Verkehr in der Kürenzer Straße und im Wasserweg betroffen.

Ausbildung in letzter Minute

In fast allen handwerklichen Berufen gibt es derzeit noch offene Ausbildungsstellen. Für Kurzentschlossene ist der Start im August noch möglich. Foto: pixabay.de
Die Sommerferien haben gerade begonnen und viele Schulabsolventen wissen, wie es nachher für sie weiter geht. Für Jugendliche, die noch unentschlossen sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen, bietet eine regionale Allianz für Aus- und Weiterbildung noch zahlreiche Möglichkeiten.
 
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