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Ausgabe vom 27. März 2018

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 27. März 2018 im Original-Layout durchblättern.

Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 13/14/2018

Stadt und Fluss kommen sich näher

Ein wichtiges Element der Umgestaltung sind die schräg in den Fluss ragenden Steinbuhnen, die über einen Steinplattenweg erreichbar sind (rechts). Grafik: BGH Plan
In Trier-Nord wird Schritt für Schritt die Vision „Stadt am Fluss" verwirklicht: Nach der Aufwertung und Hochwassersicherung des Zurlaubener Ufers, die derzeit noch läuft, will die Stadt noch in diesem Jahr mit den umfangreichen Bauarbeiten zur Ufergestaltung zwischen Jugendherberge und Nordbad beginnen. Profitieren werden Mensch und Umwelt.

Rap und Rocker vor der Porta

Die drei Brüder Sascha, Johannes und Sebastian Madsen (v. l.) bilden gemeinsam mit Niko Maurer (r.) die Band Madsen, die am 14. Juni in Trier zu sehen ist. Foto: Marco Sensche
Auch in diesem Jahr wird der Vorplatz der Porta Nigra beim Porta³- Festival wieder zur einzigartigen Konzertbühne im Zentrum Triers. Mit den Deutschrockern von „Madsen" steht nun die dritte Band des Konzertwochenendes vom 14. bis 16. Juni fest. Auch für die Fans klassischer Musik gibt es in diesem Jahr wieder einen Open-Air-Genuss.

Der Gipfel gehört den Kindern

Auf der Spitze des Erdhügels auf dem neuen Filscher Spielplatz steht ein geschwungenes Spielhaus aus Holz. Es bietet einen Ausblick auf das angrenzende Neubaugebiet und den neuen Naherholungsbereich mit einem Grünstreifen.
In den Höhenstadtteilen haben die Kinder überwiegend sehr gute Spielbedingungen, unter anderem, weil relativ viele Familien im eigenen Haus mit Garten wohnen. Zudem gibt es nach den Ergebnissen der vierten Runde der Kinderstadtpläne in den Neubaugebieten relativ viele öffentliche Grünflächen und Spielplätze. Von einer speziellen Attraktion profitieren besonders viele Kinder.

Trier freut sich auf das Fahrradjahr

Bei der Deutschland-Tour wird es auch einen Bike-Parcours für Kinder geben. Foto: A.S.O.
Über 30 Vertreter von Vereinen, Schulen und weiteren Institutionen kamen ins Rathaus, um sich auf die Deutschland-Tour einzustimmen. Das Profiradrennen macht Ende August Station in Trier. Das Rahmenprogramm startet am 29. April mit einem Aktionstag in der Fußgängerzone.

Vergünstigter Eintritt für Kultur, Sport und ÖPNV

Auf Initiative der SPD-Fraktion prüft die Stadtverwaltung, ob und wie in Trier eine Solidarkarte eingeführt werden kann. Menschen mit einem unterdurchschnittlichen Einkommen könnten damit Ermäßigungen in Bereichen wie Kultur, Freizeit, Sport und ÖPNV erhalten.

Ausstellung abgelehnt

Der Stadtrat tagt im Großen Rathaussaal am Augustinerhof.
Mit einer Mehrheit von 45 Nein- bei zwei Ja-Stimmen lehnte der Stadtrat einen Antrag der AfD-Fraktion ab, der vorsah, mit einer Ausstellung in der VHS an die Gewaltverbrechen an den Donauschwaben im kommunistischen Jugoslawien zu erinnern.

Meinung der Fraktionen

CDU: Eine bienenfreundliche Stadt
SPD: Armut hat viele Gesichter
Bündnis 90/Die Grünen: Kurz und knapp
UBT: Streit um die Egbert-Grundschule
Die Linke: Die TriererInnen sehen's gelassen
FDP: Leider Nein zur Solidarkarte
AfD: Kein Herz für Familien

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (2. April 1993): Der Caritasverband eröffnet den umgebauten alten Bahnhof Trier-West als „Benedikt-Labre-Haus" mit einer Teestube, einem Übernachtungsheim und einem Orientierungsbereich für Nichtsesshafte.

Die eigene Heimat erkunden

Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling lädt die TTM zu zahlreichen Wandertouren durch die Region ein.
Dass der Frühling sich in diesem Jahr Zeit lässt, bis er kommt, kann die Bewegungshungrigen nicht davon abschrecken, die Wanderschuhe zu schnüren. Die Trier Tourismus und Marketing GmbH bietet hierfür zahlreiche Gelegenheiten. Die geführte Osterwanderung führt auf einem acht Kilometer langem Weg über den Petrisberg.

Kein Gestank mehr in Pfalzel

Die Luftaufnahme zeigt, wie nah das Firmengelände (rot umrandet) an die Wohnbebauung heranreicht. Foto: Orthophotos, Stadt Trier
Ein übler Geruch, verursacht durch die Firma Eu-Rec im Trierer Hafen, sorgte lange Zeit für Ärger bei Anwohnern in Pfalzel. Mittlerweile wurde bekannt, dass das Unternehmen seinen Sitz nach Süddeutschland verlegt und die Abfall- und Recyclingfirma Remondis das Gelände übernimmt. Bei einem Ortstermin informierten sich Vertreter des Stadtteils über die Arbeitsabläufe.

Virtuell im Büro

OB Leibe richtet mithilfe der VR-Brille ein Büro ein.
Vor kurzem fiel der Startschuss für das Start-up Unternehmen „umgesetzt – geplante Arbeitswelten" von Christian Wallesch am Pferdemarkt. Im Beisein von OB Wolfram Leibe und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer wurde das Büroausstattungsgeschäft eröffnet. Mit einer VR-Brille können Kunden neue Möbel virtuell im eigenen Büro platzieren.
 
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