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19.06.2020

StadtGrün wertet Partnerschaftsgärten auf

Vertreterinnen und Vertreter der Partnerschaftsgesellschaften schauten sich gemeinsam mit OB Wolfram Leibe (hinten Mitte) die neu gestalteten Gärten an und waren vom Ergebnis begeistert. Sie bedankten sich hierfür bei Damian Marx (l.), Sabine Richie (3. v. l.) und Christine-Petra Schacht (4. v. l.) von StadtGrün.
Vertreterinnen und Vertreter der Partnerschaftsgesellschaften schauten sich gemeinsam mit OB Wolfram Leibe (hinten Mitte) die neu gestalteten Gärten an und waren vom Ergebnis begeistert. Sie bedankten sich hierfür bei Damian Marx (l.), Sabine Richie (3. v. l.) und Christine-Petra Schacht (4. v. l.) von StadtGrün.

(gut) Sie liegen etwas versteckt: Die Partnerschaftsgärten der Stadt Trier auf dem Petrisberg, die in den vergangenen Monaten von den StadtGrün-Azubis aufgewertet wurden. Dass sie nun umso mehr einen Besuch wert sind, wurde bei einem Ortstermin deutlich.

Ein „Schmuckkästchen“ nennt Christine-Petra Schacht, Leiterin von StadtGrün Trier, die insgesamt elf Gärten auf dem Petrisberg. Errichtet 2003 im Rahmen der Landesgartenschau, die ein Jahr später folgte, waren die Gärten der Partnerstädte sowie ein römischer und der des Nachbarn Luxemburg nun in die Jahre gekommen. Das nahm StadtGrün Trier zum Anlass, um die Gärten in einem Azubi-Projekt wieder aufzuwerten: So wurden unter anderem Wege erneuert, Wasserläufe repariert, Hecken zurückgeschnitten, neu bepflanzt und vieles mehr.

Fünf Azubis begannen unter Anleitung von Gärtnermeister Damian Marx und Sabine Richie vergangenen Herbst mit den Planungen. Hauptziel – so erläutert Schacht – sollte sein, die ursprüngliche Planung der Landschaftsarchitekten wieder herauszuarbeiten. Schließlich spiegelt jeder Garten spezielle Merkmale der jeweiligen Stadt und Region wider. So ist der Garten von Triers italienischer Partnerstadt Ascoli Piceno ein Grundriss der Stadt: Zwischen zwei Hügeln gelegen, in einem der größten Abbaugebiete des Kalksteins Travertin in Europa, von zwei Flüssen umgeben, bilden zwei sich kreuzende Straßen römischen Ursprungs den Mittelpunkt der Stadterschließung. Der Garten der englischen Partnerstadt Gloucester hingegen ist als traditioneller Obstgarten mit Apfelbäumen angelegt – typisch für die Region. Unverkennbar ist die Anlage der amerikanischen Partnerstadt Fort Worth in Texas – hängt hier doch das Wahrzeichen, ein Longhorn, an einer Mauer.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Partnerschaftsgesellschaften waren von den neu gestalteten Gärten begeistert und bedankten sich bei StadtGrün für das Engagement. Auch OB Wolfram Leibe lobte dessen Arbeit: „Was sie hier geleistet haben, ist fantastisch. Partnerschaft braucht Orte und dies hier ist ein fantastischer Ort.“ Peter Dietze, ehemaliger Baudezernent der Stadt, und maßgeblicher Motor für die Errichtung der Gärten vor 17 Jahren, betonte: „Hier bekommen die Städtepartnerschaften ein Gesicht.“

Die Partnerschaftsgärten liegen an der Straße Auf dem Petrisberg kurz vor der Kurve zur Max-Planck-Straße. Geöffnet sind sie täglich zwischen 8 und 21 Uhr.

Hinweis an die Redaktionen: Unter Downloads finden Sie das zur Veröffentlichung freigegebene Foto in hoher Auflösung. Bitte geben Sie als Bildnachweis Presseamt Trier an.

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