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23.07.2021

Soforthilfe: Schon über 200 Anträge auf Soforthilfe bei der Stadt eingegangen

(mic) Beim Amt für Soziales und Wohnen sind bereits über 200 Anträge auf Soforthilfe des Landes Rheinland-Pfalz von Opfern der Überflutungen in Trier-Ehrang eingegangen. Die Anträge sind bereits in Bearbeitung, ab Montag soll so schnell wie möglich das Geld fließen.

Das Antragsformular war am Donnerstagnachmittag von der Landesregierung zur Verfügung gestellt worden und steht unter anderem auf der Internetseite der Stadt Trier zum Abruf bereit. Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen, das in dieser Woche viele Aufgaben zur Krisenbewältigung in Ehrang übernommen hatte, waren am Freitag zudem in Ehrang unterwegs und verteilten die Antragsformulare direkt an die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Zudem hatten sie einen weiteren Infobrief der Stadtverwaltung mit dabei. Mit diesen Infobriefen sind die Betroffenen im Verlauf der Woche täglich über aktuelle Hilfsmöglichkeiten, Straßensperrungen und den aktuellen Stand der Räumarbeiten informiert worden.

Aktuell werden noch 11 Menschen in einer Sammelunterkunft von der Stadt betreut. Ursprünglich hatten bis zu 130 Menschen keine Unterkunft gefunden. Dank vieler Hilfsangebote aus der Bevölkerung konnten die meisten mittlerweile in Wohnungen untergebracht werden oder wieder in ihre Wohnungen in Ehrang zurückkehren.

Die Sachspenden-Ausgabe in der Halle am Mäusheckerweg wird von den Flutopfern gut angekommen. Neben Lebensmitteln sind derzeit dort vor allem Hygieneartikel, Putzmittel und Matratzen sehr gefragt. Die Sachspenden waren von unzähligen Privatleuten und Unternehmen zur Verfügung gestellt worden.

Neben der Soforthilfe des Landes gibt es außerdem eine Soforthilfe aus den bisher beim Caritasverband Trier e.V. eingegangenen Spenden: Wer vom Hochwasser in Trier-Ehrang betroffen ist, kann dort eine erste Auszahlung bekommen von 200 Euro aus Spendengeldern für lebensnotwenige Güter oder die Anschaffung von Alltagsgegenständen, die dringend benötigt werden. Zuständig ist beim Caritasverband Harald Herres, erreichbar unter 0651/2096205 oder per E-Mail unter herres.harald@caritas-region-trier.de.

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