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30.09.2016

Anhörung zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge

(pe) Im Großen Rathaussaal findet am Mittwoch, 5. Oktober, 17 Uhr, eine Expertenanhörung zur Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge in Trier statt. Wenn Asylbewerber einer Kommune zugewiesen sind, muss diese ihnen eine medizinische Behandlung mit allen Möglichkeiten des Gesundheitssystems zur Verfügung stellen. Die Gesundheitskarte soll diesen Zugang schneller und diskriminierungsfreier ermöglichen.

Seit Jahren werben diejenigen, die Flüchtlinge sozial und gesundheitlich ehrenamtlich oder mit bezahlten Gesundheitsleistungen zur Seite stehen, für diesen Weg. Im Oktober 2015 hatte der Trierer Stadtrat mit den Stimmen von SPD, Grüne, Linke, FWG, FDP und Piraten die Verwaltung beauftragt, die Gesundheitskarte einzuführen. Nach intensiven Verhandlungen auf Landes- und kommunaler Ebene erhalten die Ratsmitglieder die Möglichkeit, noch offene Fragen zu stellen und ausführlich zu diskutieren.

Die Diskussion moderiert Nadja Driessen, Koordinatorin für dezernatsübergreifende Projekte im Rathaus. Als Experten wurden eingeladen Wolf Buchmann (Bündnis 90/Grüne), Karl-Heinz Zirkler (Krankenkasse KKH), Markus Pflüger (AG Frieden), Carsten Stumpenhorst (Diakonie), Tom Rutert-Klein (Landesgesundheitsministerium), Hans-Werner Meyer (städtisches Amt für Soziales und Wohnen) sowie ein Vertreter der Ärztekammer. Außerdem nimmt Bürgermeisterin Angelika Birk an der Anhörung teil.

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