Verbesserter Service für die Bürger
Hierzu gehört die Einrichtung eines Wartebereichs hinter dem Eingang des Bürgeramts mit rund 30 Plätzen und einer Fläche für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen. Ein neu eingerichteter Info-Schalter dient dort zur Anmeldung und ist Anlaufstelle bei Fragen. Anstelle der Plakatwand wird ein Info-Bildschirm installiert, auf dem auf Öffnungszeiten der städtischen Einrichtungen, Veranstaltungen im Theater und vieles mehr hingewiesen wird. Zum Schalterbereich mit nach wie vor zwölf Arbeitsplätzen wird eine Glaswand eingezogen, sodass eine klare Trennung gegeben ist. Die Anmeldung ist auch durch das Ziehen einer Nummer möglich. Auf einem Bildschirm im Wartebereich ist zu sehen, wann man dran ist. Ebenfalls kann ein Wunschtermin online oder telefonisch über die kostenfreie Servicenummer 115 vereinbart werden. Dezernent Schmitt und Amtsleiter Guido Briel erhoffen sich durch diese Änderungen eine Verkürzung der Wartezeiten.
Ausweichquartier in Jägerkaserne
Für einen schnelleren Ablauf soll auch ein neues Selbstbedienungsterminal sorgen, an dem die Bürger – auf freiwilliger Basis – ein biometrisches Passbild erstellen und Fingerabdrücke erfassen lassen können. Dadurch wird die Bearbeitungszeit am Schalter um etwa drei bis vier Minuten reduziert. Ein weiterer Service, den das Bürgeramt im Laufe des nächsten Jahres anbietet, ist die verlängerte Öffnungszeit am Montag bis 18 Uhr. Zudem kann für einen Tag in der Woche ein Termin bis 19 Uhr vereinbart werden. Das Angebot eines mobilen Bürgeramts an Uni und Hochschule, das in diesem Jahr 250 Kunden nutzten, wird es auch 2018 geben. Der mehrmonatige Umbau startet im ersten Halbjahr 2018. Während der Bauarbeiten wird das Bürgeramt in die ehemalige Jägerkaserne in Trier-West, wo zahlreiche Parkplätze vorhanden sind und eine gute Busverbindung gegeben ist, ausgelagert.