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24.06.2020

OB Leibe kürt innovative Ideen

Die Preisträger Sebastian Bast, Adrian Wegener und Katarzyna Vogel-Oulaid (vorne, v. l.) mit OB Wolfram Leibe, Dr. Alexandra Moritz und Professor Jörn Block von der Uni und Christiane Luxem, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.
Die Preisträger Sebastian Bast, Adrian Wegener und Katarzyna Vogel-Oulaid (vorne, v. l.) mit OB Wolfram Leibe, Dr. Alexandra Moritz und Professor Jörn Block von der Uni und Christiane Luxem, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

Der Ideenwettbewerb Rheinland- Pfalz prämiert in Zusammenarbeit mit Stiftern und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft kreative Ideen für innovative Produkte, neuartige Dienstleistungen und Verfahren. Mit ihm sollen potentielle Gründerinnen und Gründer bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt und damit die Gründungskultur in Rheinland-Pfalz und den jeweiligen Regionen gestärkt werden. Aus diesem Grund werden in der ersten Stufe des Ideenwettbewerbs Regionalpreise in Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier vergeben. In der zweiten Stufe nehmen die Gewinner der Regionalpreise an der Vergabe der Landespreise teil.Eine Expertenjury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von regionalen Institutionen, Unternehmen, der städtischen Wirtschaftsförderung sowie Gründerinnen und Gründern, hat aus der Vielzahl von Einreichungen drei Ideen ausgewählt und prämiert:

  • Platz 1: „Eye Build It Creator“ von Adrian Wegener

Eye Build It Creator ist ein einfach zu erlernendes 3D-Kreativprogramm, bei dem virtuelle Blöcke wie Bausteine aneinandergefügt werden. Durch eine intuitiv bedienbare Augensteuerung entsteht eine barrierefreie Anwendung insbesondere für Menschen mit körperlichen Behinderungen, die sonst keinen Zugriff auf die digitale Welt haben. Das Programm erzeugt laut Erfinder Wegener positive Effekte für Gesundheit, Freizeit und den Beruf der Nutzer. Die erstellten Objekte können mittels 3D-Druck den Weg in die physische Welt finden. Der Eye Build It Creator sorgt somit dafür, dass die körperlich beeinträchtigten Menschen sich teilweise erstmalig kreativ und physisch ausdrücken können.

  •  Platz 2: „McFly“ von Sebastian Bast

McFly ist eine Software für elektronische Armbanduhren zur Früherkennung von Parkinson und sie trägt das Motto „Parkinson erkennen, bevor die Hände zittern“. Die Software hilft bei der Erkennung der REM-Schlaf-Verhaltensstörung, einem sehr frühen Vorboten der Parkinson-Krankheit. Bei Menschen mit dieser Störung besteht ein Risiko von 80 Prozent, innerhalb der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre an Parkinson zu erkranken.

  •  Platz 3: „Porta Familia“ von Katarzyna Vogel-Oulaid

Porta Familia ist ein innovatives Familienportal. In einem interaktiven und mehrsprachigen Branchenbuch präsentieren Unternehmen, Vereine und Einrichtungen ihre familienfreundlichen und inklusiven Merkmale. Menschen mit herausfordernden Alltagssituationen (Schwangere, Familien mit Kindern, Senioren, Menschen mit Behinderungen, etc.) können mit Suchfiltern die Angebote finden, die ihre Bedürfnisse berücksichtigen, zum Beispiel ein Restaurant mit einem Wickeltisch oder ein Verein mit Angeboten für Senioren.

OB Wolfram Leibe lobte die Kreativität der Preisträgerinnen und Preisträger und ermunterte sie, ihre Ideen weiter zu verfolgen.

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