Lob für schnelle Hilfe nach Hangrutsch
In Gummistiefeln hörte sich Leibe zusammen mit Feuerwehrchef Herbert Albers-Hain, Tiefbauamtsleiter Wolfgang van Bellen und Ortsvorsteher Horst Erasmy von Albrecht Classen an, wie der Hangrutsch zustande kam. Vermutlich haben Wildschweine den Boden ein gutes Stück oberhalb des Anwesens so aufgewühlt, dass der Starkregen ihn wegspülen konnte. Diese Masse riss weiteres Geröll, Bäume und Strommasten mit sich und kam erst an der Straße zum Halten. Classen, der seit 35 Jahren im Busental wohnt, lobte ausdrücklich das Tiefbauamt, welches in kurzer Zeit und mit schwerem Gerät half, den Schlamm zu räumen und abzutransportieren. Es wurde niemand verletzt und auch die Wohnhäuser in der kleinen Siedlung sind glücklicherweise kaum beschädigt. So war auch die Hilfe der Feuerwehr nicht notwendig, die vor Ort war, aber nicht mehr eingreifen musste.
Zumal zeitgleich in Trier-West ein Großeinsatz lief: Dort hatte sich oberhalb der Straße Am Irrbach der kleine Bachlauf durch gefällte Bäume und Geröll gestaut. So entstand eine Flutwelle, die bis in die Eurener Straße alles unter Wasser setzte. Auch hier schaute sich OB Leibe die Ursache an und sprach mit den Anliegern, die immer noch mit Hilfe des Tiefbauamts Wasser abpumpen.