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13.09.2017 | Kampfmittelräumung

Bombe in Trier-Ehrang entschärft

Abtransport der Bombe nach der Entschärfung. Foto: Feuerwehr
Abtransport der Bombe nach der Entschärfung. Foto: Feuerwehr

(mic) Die Entschärfung der 125 Kilogramm schweren amerikanischen Fliegerbombe in der Heinestraße in Trier-Ehrang am Mittwoch ist planmäßig verlaufen. Um 20.14 Uhr meldete der Kampfmittelräumdienst Vollzug.

Zuvor hatten rund 800 Einwohner in elf Straßen des Trierer Stadtteils ihre Häuser verlassen müssen. Die Mitglieder der Freiwilligen Löschzüge Ehrang und Pfalzel hatten ab 19 Uhr geprüft, ob die Häuser im Evakuierungsbereich geräumt waren. Um 19.56 Uhr war das Gebiet endgültig geräumt, die Bahngleise waren gesperrt, und der Kampfmittelräumdienst begann mit der Entschärfung. Einen kleineren Zwischenfall gab es lediglich mit einem Radler, der verbotswidrig in das gesperrte Gebiet einfuhr.

In der Moseltal Realschule Plus war eine Notunterkunft eingerichtet, die von 61 Bürgern genutzt wurde. Bei sechs Menschen leistete die Schnelle Einsatzgruppe Transporthilfe.

Der Trierer Beigeordnete und Feuerwehrdezernent Thomas Schmitt dankte den Einsatzkräften, den ehrenamtlichen Helfern und den beteiligten Behörden und lobte den reibungslosen Ablauf der zweiten Bombenentschärfung in Ehrang innerhalb von drei Wochen.

Im Einsatz waren neben dem Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz, der Berufsfeuerwehr Trier und der Polizei die Freiwilligen Löschzüge Trier-Ehrang und Trier-Pfalzel und die Bundespolizei. An dem von Feuerwehrchef Herbert Albers-Hain geleiteten Einsatz waren außerdem Vertreter mehrere Trierer Ämter, die Stadtwerke und die Bahn beteiligt.

 
Bildergalerie
  • Blick in den Stabsraum der Berufsfeuerwehr während der Bombenentschärfung
 
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