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Grundlage des Projekts Bildungskoordination für Neuzugewanderte

Die Grundlagen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte von 2016 bis 2020 Kommunen bei der Integration durch Bildung von Neuzugewanderten, indem es die Einrichtung von Stellen zur „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ für diese vier Jahre zu 100% förderte (www.bildung-fuer-neuzugewanderte.de). Der Stadtrat der Stadt Trier beschloss auf Antrag des Bildungs- und Medienzentrums der Stadt Trier, diese Förderung in Anspruch zu nehmen, um im Kommunalen Bildungsmanagement der Stadt Trier das Thema „Bildung für Neuzugewanderte“ thematisch zu besetzen und organisatorisch zu verankern.

Am 31. Januar 2020 schließen wir das vom BMBF geförderte Projekt „Bildungskoordination für Neuzugewanderte in der Stadt Trier“ wenige Monate vor dem planmäßigen Ende im Mai ab. Nach gut dreieinhalb Jahren beenden wir dieses Vorhaben mit großer Zufriedenheit und einem guten Gefühl, denn wir haben in der Zeit viel für die zugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürger in Trier bewegt. Wir haben die wesentliche Ziele, die wir uns vorgenommen hatten, alle erreicht, die verbleibenden Aufgaben können wir nun in die bewährten Hände des Kommunalen Bildungsmanagements und der Volkshochschule im Bildungs- und Medienzentrum geben.

Die Handlungsfelder

Die vier Handlungsfelder der Koordinatorinnen und Koordinatoren richteten sich nach den Förderrichtlinien und waren im Weiteren durch die jeweiligen Kommunen an die Bedarfe vor Ort angepasst. So unterschieden sich die Einsatzfelder und Tätigkeiten der 34 Koodinatorinnen und Koordinatoren in Rheinland-Pfalz.

  • Aufbau kommunaler Koordinierungsstrukturen und –gremien bei Nutzung und Erweiterung gegebenenfalls bestehender Strukturen
  • Herstellung von Transparenz über vor Ort tätige Bildungsakteure so wie vorhandene Bildungsangebote
  • Identifizierung und Einbindung der relevanten Bildungsakteure innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung
  • Beratung von Entscheidungsinstanzen
 
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