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19.06.2020

Kulturdezernat lobt Innovationspreis aus

Grafik Innovationspreis für Kunst und Kultur
(pe) Mit einem Innovationspreis für die frei produzierenden Künste fördert die Stadt Trier die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und unterstützt die lokale freie Kulturszene. Die Auszeichnung ist mit 6000 Euro dotiert, die Ausschreibung läuft bis 31. Oktober.

Die Vorkehrungen zum Infektionsschutz und zur Eindämmung der Pandemie haben massive Auswirkungen auf den Kulturbereich: Veranstaltungen wurden abgesagt, Kultur-einrichtungen geschlossen, kulturelle Aktivitäten in den digitalen Raum verlegt. Besonders betroffen ist die freie Szene: Durch das Veranstaltungsverbot haben zahlreiche freie Kulturschaffende massive Einnahmeverluste. Um dem entgegenzuwirken und die innovative künstlerische Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Situation zu fördern, vergibt die Stadt den Innovationspreis für Kunst und Kultur. Er ist als Konzeptionsförderung auf der Grundlage eines Ideenwettbewerbs für die frei produzierenden Künste ausgeschrieben.

Bewerben können sich Einzelkünstlerinnen und -künstler sowie Personengruppen, die interdisziplinär oder in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik, Literatur oder Film arbeiten. Für die Bewerbung sind außerdem eine Kostenkalkulation für eine mögliche Realisierung sowie Unterlagen, die den künstlerischen Werdegang dokumentieren, einzureichen. Kulturdezernent Thomas Schmitt betont: „Wir hoffen auf zahlreiche spannende Bewerbungen“. Alle Informationen zum Wettbewerb im Internet (www.trier.de/innovationspreis) sowie per E-Mail beim Amt für Kultur: innovationspreis@trier.de.

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