Wenn Gärten in die Höhe wachsen: „Upgardening“ in Trier
(gut) Auf Einladung des Grünflächenamts haben David Ullrich und Aaron Scheuer kürzlich das Konzept des „Upgardening“ interessierten Bürgern im ehemaligen Kiosk an der Südallee vorgestellt.
Beim „Upgardening“ geht es darum, kahle Wände als Nutzflächen für urbanes Gärtnern aufzuwerten und so die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Ullrich und Scheuer erschaffen vertikale Gärten, die in die Höhe wachsen, aus Upcycling-Materialien. So findet beispielsweise eine alte Plane – entsprechend vorbereitet – Verwendung als Aufhängung für Pflanzen. Scheuer: „Wir bemühen uns, aus ausrangierten Gegenständen, die für viele Leute ‚Müll‘ sind, kleine Gärten mit schönem Design zu erschaffen, die viel Freude mit sich bringen. Außerdem wollen wir anderen beibringen und ermöglichen, selbst kreativ zu werden.“ Ziel der beiden ist, eine solidarische Gemeinschaft aufzubauen, um Trier gemeinsam grüner und lebendiger zu machen.
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- UpgardeningAaron Scheuer (vorne) und David Ullrich mit einem Beispielprojekt für „Upgardening“.