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10.08.2022

Neue Ausgabe von „Sieben Tage Stadtkultur“

(gut) Kunst – handverlesen, regional produziert und für alle zugänglich: Mit diesen Leitlinien arbeitet die Artothek in der Tuchfabrik – mit über 350 Werken von mehr als 100 Künstlerinnen und Künstlern die größte im Südwesten des Landes. Einmal jährlich wechselt der Bestand, um das Angebot abwechslungsreich, attraktiv und auf der Höhe der Zeit zu halten. In den nächsten sieben Tagen Stadtkultur ist es endlich wieder soweit: Am Freitag feiert die neue Artothek Eröffnung – und bis zum 28. August können die neuen Werke besichtigt werden. Wer dann schon seine Lieblingsstücke entdeckt, kann sie reservieren und ab Ende August gegen eine geringe Leihgebühr von zehn Euro pro Monat mit nach Hause nehmen.

Auch darüber hinaus verspricht die Kulturwoche wieder einige Highlights: Eine musikalische Zeitreise durch die Klaviermusik am Mittwoch, interpretiert von dem Weltklassepianisten Kit Armstrong im ehemaligen Bahnausbesserungswerk in Trier-West und veranstaltet vom Moselmusikfestival, ist hier sicherlich ganz oben zu nennen. Außerdem spielt die Schmit-Z-Family die letzten Vorstellungen ihrer römischen Komödie „Das ist das Ende!“ im Brunnenhof und das Kollektiv „Mehrklang“ lädt zu kreativen Workshops ins Kulturspektrum ein – im Angebot sind unter anderem Freies Malen und Oriental Percussion.

Zur Kunstsprechstunde lädt das Stadtmuseum am Dienstagabend ein. Ob Flohmarktschnäppchen oder Erbstück – fast jedes Kunstwerk hat eine spannende Geschichte zu erzählen. Kunstexperte Dimitri Scher begutachtet Kunstwerke in Privatbesitz – ebenso spannend wie unterhaltsam.

Familien sollten sich den Freitagnachmittag vormerken: Dann lädt das Stadtmuseum zur Mitrate-Führung unter dem Titel „Wahr oder falsch“ durch die Ausstellung „Das Erbe Roms“ ein. Hier sollte man nicht alles glauben, was erzählt wird. Denn manches haben sich die Museumspädagoginnen und -pädagogen eigens für die Führung ausgedacht. Viele Geschichten rund um den Untergang Roms stammen aus der Welt der Mythen und Legenden.

Musikalisch wird es am Mittwochabend, wenn „Feeling Grooovy“, eine der Gewinnerbands des diesjährigen Wunschbrunnenhof-Votings, mit ihren ausgefeilten Gitarrenarrangements und dem harmonischen Gesang im Schatten der Porta auftritt. Wer mehr auf Jazz steht, sollte am Donnerstagabend in den Brunnenhof kommen: Dann tritt dort das „Nilza Costa-Quartett“ auf.

Familien mit Kindern ab zehn Jahren können sich am Mittwochabend durch die Landesausstellung im Landesmuseum quizzen, denn in der Escape-Führung „Der Untergang des Römischen Reiches“ warten an verschiedenen Stationen spannende Rätselaufgaben. Am Samstagnachmittag startet die Kombiführung „Ad sanctos“ durch den Ausstellungsteil im Museum am Dom und den Grabungsbereich St. Maximin. Dabei wird ein Rundgang durch den faszinierenden Grabbau mit den in der Ausstellung thematisierten Erkenntnissen kombiniert.

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