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09.12.2019

Verbesserter Schallschutz im Seniorenbüro im Anbau des Haus Franziskus

Bei einem kleinen Umtrunk stellen Vera Prochnow (l.) und Maria Dumrese (3.v.r.) sowie Andreas Rump (2. v.r.) vom Seniorenbüro-Vorstand ihren Gästen die neue Schallschutzwand im Hintergrund vor: Bürgermeisterin Elvira Garbes, Handwerker Thorsten Wolfers und Remigius Kühnen, Vorsitzender der Herbert- und Veronika-Reh-Stiftung. Die Glasscheiben machen die Wand transparent.
Bei einem kleinen Umtrunk stellen Vera Prochnow (l.) und Maria Dumrese (3.v.r.) sowie Andreas Rump (2. v.r.) vom Seniorenbüro-Vorstand ihren Gästen die neue Schallschutzwand im Hintergrund vor: Bürgermeisterin Elvira Garbes, Handwerker Thorsten Wolfers und Remigius Kühnen, Vorsitzender der Herbert- und Veronika-Reh-Stiftung. Die Glasscheiben machen die Wand transparent.

(pe) Was lange währt, wird endlich gut – unter dieses Motto lassen sich die Bemühungen um einen verbesserten Schallschutz in den Räumen des Seniorenbüros im hinteren Teil des Haus Franziskus stellen. Schnell nach dem Einzug in das sogenannte Kutscherhaus vor mehr als drei Jahren war klar, dass die offene Bauweise eigentlich keine gleichzeitigen Veranstaltungen im Ober- und Untergeschoss zulässt.

Auf der anderen Seite ist das Raumangebot knapp bemessen. Neben den verschiedenen Kursen, deren Zahl in den letzten Jahren wegen der großen Nachfrage gestiegen ist, ist auch die Verwaltung des Seniorenbüros dort untergebracht. Daher beschloss der Vorstand des Trägervereins, neben dem Treppenaufgang einen Schallschutz zu installieren, der sich harmonisch in den Innenraum eingliedert und das Raumangebot nicht verkleinert. Die Bauweise war rasch geklärt. Dann erkundigte sich der Vereinsvorsitzende Andreas Rump bei verschiedenen Anbietern und kam schließlich mit den Firmen Wolfers-Trockenbau und Maler Berens ins Geschäft.

Nachdem zwischen der Stadt Trier, der Herbert- und Veronika-Reh Stiftung aus Leiwen als Eigentümerin des Haus Franziskus sowie dem Seniorenbüro alle Zuständigkeiten und die Finanzierung geklärt waren, trat ein Problem auf, das bei so langen Vorläufen mittlerweile an der Tagesordnung ist: Zwischen der Einholung des Angebots und der Beauftragung durch das Seniorenbüro lagen fast zwei Jahre. Die ausgewählten Lieferanten hatten angesichts der boomenden Baukonjunktur Preissteigerungen geltend gemacht. Das hätte nach Aussage von Rump beinahe dazu geführt, dass der finanziell nicht sehr üppig ausgestattete Verein das Projekt hätte abbrechen müssen: „Letztlich haben die Trockenbaufirma Wolfers und der Malerbetrieb Berens gezeigt, wie großzügig Handwerksbetriebe sein können: Auf die Mehrkosten im Trockenbau von 500 Euro und von rund 50 Euro beim Maler wurde verzichtet. Das Seniorenbüro freut sich über diese Spende.“

Zudem habe die Firma Wolfers, so Rump, einen Teilbetrag von 3500 Euro als Lieferantenkredit solange zur Verfügung gestellt, bis diese Summe aus dem Haushalt 2020 der Stadt gezahlt werden könne. Den noch offenen Betrag von 5000 Euro wolle die Reh-Stiftung übernehmen. Bei der Vorstellung der Schallschutzwand am vergangenen Dienstag im Kutscherhaus konnte die Firma Wolfers dann mit der erfreulichen Nachricht aufwarten, ihren gespendeten Beitrag für das Projekt zu verdoppeln.

Hinweis an die Redaktionen: Unter Downloads finden Sie das zur Veröffentlichung freigegebene Foto in hoher Auflösung. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Seniorenbüro“ an.

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