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01.02.2023

Neue Ausgabe von „Sieben Tage Stadtkultur“

(gut) Die nächsten sieben Tage Stadtkultur sind geprägt von Musik – klassisch, experimentell, im kleinen Ensemble, mit großem Klangkörper und immer auf höchstem Niveau. Am Mittwoch spielt das Philharmonische Quartett Berlin im Kurfürstlichen Palais: 2018 von vier jungen Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründet, repräsentiert es die kammermusikalische Exzellenz des weltberühmten Orchesters. Für das Trierer Publikum hat man Werke von Tschaikowsky, Mendelssohn- Bartholdy und Schulhoff im Gepäck. Das nächste Wochenende steht dann ganz im Zeichen des „Opening“-Festivals für aktuelle Klangkunst, das schon zum 23. Mal in der Tufa stattfindet. Es eröffnet wieder neue Klangwelten – neben einigen Klassikern der Neuen Musik stehen zahlreiche Uraufführungen, eine Klangausstellung und Performances auf dem Programm. Wer das Philharmonische Orchester der Stadt Trier hören möchte, sollte sich Donnerstagabend im Kalender anstreichen: Dann findet im Theater das vierte Sinfoniekonzert unter dem Titel „Verwandlungen“ statt. Einen Tag vorher, am Mittwochabend, werden ausgewählte Stücke des Konzerts übrigens bei der „Concert Lounge“ in lockerer Atmosphäre besprochen.

Außerdem feiert ein neues Theaterstück für Kinder Premiere: „Im Garten der Pusteblumen“ kreist um die magische Kraft der Wünsche und richtet sich an alle Theaterfans ab fünf Jahren. Das Stück läuft vom 5. bis 15. Februar fast täglich im Kulturspektrum. Zu einem Perspektivwechsel lädt das Stadtmuseum am Samstagnachmittag mit seiner Führung im Sitzen durch die stadtgeschichtliche Ausstellung ein. Die Besucherinnen und Besucher begegnen den Exponaten im wahrsten Sinne auf Augenhöhe. Die Führung ist nicht nur als barrierereduzierter Zugang gedacht, sondern ermöglicht es auch, sich den Ausstellungsstücken in einer entspannten Atmosphäre und kommunikativen Runde zu nähern.

Familien erfahren bei einer Führung am Sonntagnachmittag vieles über Legenden und Geheimnisse der mehr als 2000-jährigen Geschichte Triers: Seien es die rätselhaften Riesen der Steipe, der sagenhafte König Trebeta oder der Teufel mit dem Domstein. Wer mehr über die verborgenen Seiten der Stadt erfahren will, Abenteuer liebt und keine Angst vor ein bisschen Grusel hat, sollte das nicht verpassen.

Zwar ist es bis zur Konzertreihe „Wunschbrunnenhof“ im August noch etwas hin, aber abstimmen, welche Bands im einmaligen Ambiente unweit der Porta auftreten dürfen, kann man schon jetzt: Ganze 40 Bands stellen sich in diesem Jahr dem Online-Votum – davon auch einige Newcomer. Vier Wochen lang können Fans bis zu drei Stimmen für ihre persönlichen Lieblingsbands abgeben: Von rockigem Pop bis poppigem Folk, von Mittelaltermusik bis Musik-Kabarett, von Punk über Classic bis Psychedelic und Blues-Rock ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Abstimmen kann man online bis 22. Februar: www.trier-info.de/highlights/wunschbrunnenhof.

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