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30.09.2022

Zensus 2022: Stadt dankt 81 Erhebungsbeauftragten für ehrenamtlichen Einsatz

Beigeordneter Markus Nöhl (2. v. l.) und Alexander Adrian, Leiter der Erhebungsstelle (l.), zeichnen Patrick Leblanc, Michaela Schäfer, Sophia Schäfer und Udo Riedesel (v. r.) für ihren ehrenamtlichen Einsatz beim Zensus 2022 aus.
Beigeordneter Markus Nöhl (2. v. l.) und Alexander Adrian, Leiter der Erhebungsstelle (l.), zeichnen Patrick Leblanc, Michaela Schäfer, Sophie Schäfer und Udo Riedesel (v. r.) für ihren ehrenamtlichen Einsatz beim Zensus 2022 aus.

(kig) Beigeordneter Markus Nöhl und Alexander Adrian, Leiter der Trierer Erhebungsstelle, haben sich bei einem Empfang im Theater-Foyer bei den ehrenamtlichen Erhebungsbeauftragten bedankt, die im Rahmen des bundesweiten Zensus 2022 für die Haushaltsbefragungen in Trier im Einsatz waren. Nöhl hob die Bedeutung dieser Arbeit hervor: „Als Kommune müssen wir wissen, was die Menschen an sozialer Infrastruktur benötigen. Anhand der Daten, die Sie erfasst haben, können wir die Bedarfe für Schulen, Pflegeheime oder Krankenhäuser zielgenau ermitteln. Sie haben ehrenamtlich viel Verantwortung übernommen, mussten dran bleiben und manchmal auch nachhaken: Dafür sage ich herzlichen Dank!“

In neun Schulungen, davon sechs interkommunal in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Trier-Saarburg, hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erhebungsstelle Trier insgesamt 201 Erhebungsbeauftragte auf ihre Aufgabe vorbereitet, die je zur Hälfte in der Stadt und im Landkreis zum Einsatz kommen sollten. Vor diesem Hintergrund dankte Nöhl dem Fachamt StadtForschungEntwicklung und dessen Leiter Dr. Johannes Weinand, der nicht nur die Idee der interkommunalen Schulungen hatte, sondern auch mit seiner Expertise und den Erfahrungen aus dem Zensus 2011 die Erhebungsstelle maßgeblich unterstützt hat. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulungen sagten ihre Mitarbeit später ab, sodass in Trier von Mai bis August insgesamt 81 Erhebungsbeauftragte für die Interviews an den ausgewählten Anschriften sowie in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften unterwegs waren. Neben der Aufwandsentschädigung erhielten sie jetzt ein Dankschreiben von der Stadt, das Nöhl stellvertretend an vier Interviewer persönlich überreichte: An Patrick Leblanc, der sich als erster auf den Aufruf gemeldet hatte, an Michaela Schäfer, die mit ihren Befragungen als erste fertig war, an deren 18-jährige Tochter Sophie Schäfer als jüngste Erhebungsbeauftragte und an den 78-jährigen Udo Riedesel als ältestem Teilnehmer. Riedesel berichtete von seinen Erfahrungen: „95 Prozent der Befragten haben positiv reagiert und gerne Auskunft gegeben. Mit einem habe ich sogar Freundschaft geschlossen. Es gab aber auch eine Person, mit der keine Kommunikation möglich war.“

Während für die Erhebungsbeauftragten der Zensus 2022 abgeschlossen ist, steht den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Erhebungsstelle im Rathaus bis Mitte 2023 noch einige Arbeit bevor. Alexander Adrian erklärt: “Mit dem Abschluss der Haupterhebungsphase und der Erfassung der eingegangenen Fragebögen haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Jetzt stehen unter anderem verschiedene Verfahren zur Qualitätssicherung auf dem Programm, aber auch Mahnverfahren bei denjenigen Personen, die auskunftspflichtig sind, bisher aber die Auskunft verweigert haben oder nicht angetroffen wurden.“

Hinweis an die Redaktionen:
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