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Elektromobilität

Ladepunkt der Stadtwerke beim Erlebnistag Elektromobilität 2017 auf dem Viehmarktplatz.
Ladepunkt der Stadtwerke beim Erlebnistag Elektromobilität 2017 auf dem Viehmarktplatz.

Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft - besonders im innerstädtischen Verkehr. Die Vorteile liegen auf der Hand:  Elektroautos verursachen keinen Lärm und keine Abgase. Genau diese beiden Komponenten belasten seit jeher die Anwohner stark befahrener Straßen am stärksten. Wenn zudem der Strom aus regionalen regenerativen Quellen wie Wind oder Solar bezogen wird, wird die Umwelt auch an anderer Stelle geschont. In Trier waren im August 2021 rund 700 reine Elektrofahrzeuge zugelassen.

Ladestationen für E-Autos

Mit Stand Mai 2024 gibt es über 90 öffentliche Ladepunkte in Trier. Davon betreiben die Stadtwerke mehr als 70 an unterschiedlichen Standorten, zum Beispiel in ihren Parkhäusern und Tiefgaragen. Daneben gibt es mehr als 600 private Ladeeinrichtungen im Stadtgebiet. Im Geoportal der Stadt Trier sind Standorte öffentlich zugägnlicher Ladestationen verzeichnet:


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Ladestationen für E-Bikes

Auch für Pedelecs und E-Bikes gibt es einige Ladestationen in Trier.

Dienstfahrzeuge bei der Stadtverwaltung

Derzeit sind bei der Stadtverwaltung sieben Elektroautos als Dienstfahrzeuge im Einsatz. Sie stehen den Mitarbeitern der Gebäudewirtschaft, des Grünflächenamts und des Verkehrsüberwachungsdienstes im Ordnungsamt zur Verfügung. Auch Oberbürgermeister Wolfram Leibe fährt zu seinen Terminen in der Stadt bevorzugt mit dem Elektroauto.

Am „Tag der alternativen Antriebe“ auf dem Viehmarkplatz präsentierten die Stadtwerke Trier (SWT) auch den neuen Elektrobus Mercedes eCitaro.Stadtbusse mit Elektroantrieb

Bis Ende 2025 schaffen die Stadtwerke 36 neue Elektrobusse an, jeweils 18 Gelenk- und 18 Solobusse. Damit steigt der Anteil der E-Busse von 3 auf 39 Fahrzeuge, was über 40 Prozent der Flotte entspricht. Bereits 2024 sollen die ersten 16 Solobusse den SWT-Fuhrpark modernisieren. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Ausbau der umweltschonenden E-Busflotte mit 10,8 Millionen Euro.

Regionalkonferenzen

Durch die Initiierung regionaler Konferenzen und Kooperationsprojekte hat die Stadt Trier unter Federführung des Amts für Stadtentwicklung und Statistik die Themen E-Mobilität und E-Logistik dauerhaft auf die Agenda gesetzt. Dabei werden die Chancen für die Stadt- und Regionalentwicklung ausgelotet. Damit verbunden ist die Frage, welche Technologien für die verschiedenen Ansprüche am besten geeignet sind. Aus Sicht der Stadtwerke bieten Elektroautos die Möglichkeit, den selbst regional erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien sinnvoll zu speichern. Foren zur Behandlung dieser Fragen bieten das Städtenetz Konz-Trier-Schweich, der runde Tisch Logistik TriLux und die Trierer Werksta(d)tt Elektromobilität.

 
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