OB Leibe begrüßte die Menschen und zählte zunächst alle Herkunftsländer auf, darunter Syrien, Türkei, Luxemburg, Portugal, Korea, Italien, Großbritannien, Elfenbeinküste, Vietnam, Nigeria, Haiti, Bolivien und China. Auch zwei Staatenlose erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft. Viele von ihnen leben bereits seit Jahrzehnten in Deutschland oder sind hier sogar geboren, andere sind erst vor wenigen Jahren in ihre neue Wahlheimat gekommen.
„Wie international ist doch diese Stadt geworden“, freute sich Leibe und gab den Neubürgern mit: „Lassen Sie sich ermutigen, am gesellschaftlichen Leben dieser Stadt teilzunehmen.“ Da die Einbürgerung drei Tage vor der Bundestagswahl stattfand, bot die Stadt allen Interessierten einen besonderen Service an: Sie konnten sich bei Interesse kurzfristig noch Wahlunterlagen ausstellen lassen, um am Sonntag in ihrem Wahllokal wählen zu gehen. „Ich lade Sie im Namen der Demokratie dazu recht herzlich ein“, ermunterte sie das Stadtoberhaupt.