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17.10.2017

Edlen Tropfen genießen und Kultur fördern

Lydia Oermann präsentiert mit Dr. Andreas Ammer und Alexander Jelen die Kulturaktie und den Kulturriesling
Künstlerin Lydia Oermann präsentiert mit Dr. Andreas Ammer, Vorstandschef der Kulturstiftung (links), und Alexander Jelen, Marketingleiter der Bischöflichen Weingüter, die Kulturaktie und den Kulturriesling mit dem von ihr gestalteten Marx-Motiv. Foto: Agenturhaus
Für den Trierer Kulturwein wird seit fünf Jahren immer ein besonderes Etikett mit dem Motiv einer Kulturaktie erstellt. Bei der Ausgabe 2017 sind die Bischöflichen Weingüter als neuer Partner mit im Boot. Eines der beiden Motive zeigt eine Siebdruckinterpretation von Karl Marx von Lydia Oermann. Zu dem Kunst- und Weingenuss kommt ein besonderer Mehrwert: Mit jeder Flasche ist ein Euro Spende für die Förderung von Kultur und kultureller Bildung durch die Kulturstiftung verbunden. Der Kulturriesling ist im Handel und in der Gastronomie für 7,50 Euro pro Flasche erhältlich.

Alexander Jelen, Marketingleiter der Bischöflichen Weingüter, war sichtlich zufrieden mit der Auswahl des Stiftungsvorstands, der den Kulturriesling aus fünf Moselweinen ausgesucht hatte. Sein Kellermeister hat den Kulturriesling aus Lagen des ehemaligen FWG-Stiftungsweinguts kreiert. An dieser Schule hat Karl Marx sein Abitur gemacht. „Dieser feinherbe Riesling ist auf Schiefer gewachsen, hat duftige Aromen von reifen Aprikosen und Äpfeln, die mit einer herrlich erfrischenden Mineralität spielen. Damit passt er hervorragend zu hellem Fleisch und Fischgerichten, zu Pasta, Salaten und zur asiatischen Küche“, erläutert Jelen.

Künstlerin Lydia Oermann freut sich über die Umwandlung ihres Bilds in ein Künstleretikett. Sie hat in einem aufwendigen Siebdruck die 250 Kulturaktien von Hand gedruckt und jedes Unikat signiert. Die Hälfte davon war bereits im ersten Monat verkauft. Dr. Andreas Ammer, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung, dankte der Künstlerin und den Bischöflichen Weingütern für ihr Engagement: „Wenn wir mit dem Erlös nun noch mehr Kultur in Trier fördern und auch noch mehr Projekte kultureller Bildung für Kinder finanzieren können, haben wir alle gemeinsam eine Menge zur Lebensqualität in unserer Stadt beigetragen.“