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07.11.2017

Die Spiele können bald beginnen

Vor dem Stadtbus im WM-Design werben Maskottchen „Hanniball“ und Sportdezernent Andreas Ludwig (4. v. r.) für das Kombiticket, das als Eintrittskarte und Fahrschein im ÖPNV gilt.
Vor dem Stadtbus im WM-Design werben Maskottchen „Hanniball“ und Sportdezernent Andreas Ludwig (4. v. r.) mit Vertretern des lokalen Organisationskomitees, des VRT, der DJK/MJC Trier und des Handballverbands Rheinland für das Kombiticket, das als Eintrittskarte und Fahrschein im ÖPNV gilt. Foto: Handball-WM Media
Die Handballwelt blickt auf Trier, wenn die Frauen-Nationalteams von Rumänien und Paraguay am 2. Dezember um 14 Uhr zum ersten von insgesamt 15 WM-Gruppenspielen in der Arena antreten. Mit dabei ist dann wahrscheinlich auch ein absoluter Superstar.

Kristina Neagu ist im Frauen-Handball das, was Cristiano Ronaldo im Fußball ist: Die rumänische Rückraumspielerin wurde bereits dreimal zur Welthandballerin gewählt, zuletzt 2016. Mit ihrer Nationalmannschaft wird sie in Trier fünfmal zu sehen sein und kann damit rechnen, sich neben Frankreich, Spanien und Angola für das Achtelfinale zu qualifizieren. Slowenien und Paraguay gelten in der Vorrundengruppe A, deren Spiele komplett in Trier ausgetragen werden, als Außenseiter.

Sportdezernent Andreas Ludwig freut sich schon auf die Gäste aus drei Kontinenten und hofft durch die Weltmeisterschaft auf einen großen Werbeeffekt für Trier: „Wir wollen gute Gastgeber sein und zeigen, dass Deutschland ein weltoffenes Land ist, in dem Sport zelebriert wird, und dass es sich lohnt, noch einmal nach Trier zurück zu kommen. Ich drücke allen Teams die Daumen, der Sport und die Fairness sollen gewinnen.“

Vor allem für Fans aus dem Nachbarland Frankreich sollte Trier während der WM ein lohnendes Ziel sein, zumal die Partnerstadt Metz eine Hochburg des Frauenhandballs ist und sich die Fahrt nach Trier mit einem Besuch des Weihnachtsmarkts verbinden lässt. „Unser Ziel ist, dass im Schnitt 500 Besucher aus Frankreich zu den Spielen ihrer Mannschaft kommen“, sagt Arena-Geschäftsführer Wolfgang Esser. Auch im Fernsehen wird Trier präsent sein: Björn Pazen, Medienverantwortlicher am Spielort Trier, geht davon aus, dass die Spiele des jeweils eigenen Teams in den sechs Nationen live zu sehen sind. Circa 60 Journalisten haben sich akkreditiert.

Schüler-, Familien- und Kombiticket

Für die fünf Spieltage am 2., 3., 5., 7. und 8. Dezember wurden bis Ende letzter Woche insgesamt knapp 10.000 Tickets verkauft. Dabei wird unterschieden zwischen der Mittagssession mit einem Spiel um 14 Uhr und der Abendsession mit zwei Spielen um 18 und 20.30 Uhr. Pro Session gehen rund 2500 Eintrittskarten in den freien Verkauf. Die Preisspanne für Erwachsene reicht von 7,50 Euro für einen Stehplatz bei der Mittagssession bis zu 150 Euro für eine Vorrunden-Dauerkarte in der teuersten Kategorie. „Während es für die Abendspiele am Wochenende schon sehr gut läuft, müssen wir bei den Nachmittagssessions noch etwas zulegen“, informiert Julia Lewen, Eventmanagerin in der Arena, und wirbt für das Schülerticket: Für fünf Euro pro Person können Schulklassen sich die Nachmittagsspiele anschauen. Auch eine Familienkarte ab 18 Euro ist im Angebot. Alle im Vorverkauf erworbenen Eintrittskarten gelten zudem als kostenlose Fahrscheine im gesamten Verkehrsverbund Region Trier, also auch für die Fahrt mit den Stadtbuslinien 1 und 86 zur Arena.

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