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Ausgabe vom 7. November 2017

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 7. November 2017 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 45/2017

Die Spiele können bald beginnen

Vor dem Stadtbus im WM-Design werben Maskottchen „Hanniball“ und Sportdezernent Andreas Ludwig (4. v. r.) mit Vertretern des lokalen Organisationskomitees, des VRT, der DJK/MJC Trier und des Handballverbands Rheinland für das Kombiticket, das als Eintrittskarte und Fahrschein im ÖPNV gilt. Foto: Handball-WM Media
Die Handballwelt blickt auf Trier, wenn die Frauen-Nationalteams von Rumänien und Paraguay am 2. Dezember um 14 Uhr zum ersten von insgesamt 15 WM-Gruppenspielen in der Arena antreten. Mit dabei ist dann wahrscheinlich auch ein absoluter Superstar.

Global denken, lokal handeln

Andreas Ludwig, Wolfram Leibe und Lea Horak (v. l.) machen es vor und entsorgen ihre Altgeräte in der Handysammelbox am Haupteingang ins Rathaus.
Die Stadt verstärkt ihr Engagement in der Entwicklungspolitik. Auf Initiative der Lokalen Agenda 21 und des Stadtrats entsteht ein Aktionsplan mit konkreten Zielen und Maßnahmen für ein nachhaltiges, faires und international verantwortungsbewusstes Trier. Koordinatorin Lea Horak zieht im Interview mit der Rathaus-Zeitung ein Resümee der Auftaktrunde.

Bislang kein Missbrauch der Gesundheitskarte

In einer Zwischenbilanz zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge und einen Teil der Sozialhilfeempfänger gelangt Sozialamtsleiter Hans-Werner Meyer zu einer insgesamt positiven Einschätzung. Es habe „bis jetzt noch keinen einzigen Fall einer missbräuchlichen Nutzung der Gesundheitskarte durch Flüchtlinge" gegeben. Für eine seriöse Bewertung der Kosten für den städtischen Haushalt sei es noch zu früh.

Ergebnis online auf einen Blick

Die Koordinatorin des Lokalen Bündnisses für Familie Trier, Angelika Winter, Professorin Linda Breitlauch und die Studierenden Julia Wolf und Sebastian Krause (v. r.) freuen sich, dass der neue Test zur Familienfreundlichkeit online verfügbar ist.
Unternehmen können ab sofort ihre Familienfreundlichkeit mit einem Online-Fragebogen testen. Als besonderen Kniff haben sich die jungen Macher ein grafisches Feedback überlegt, das aus der Natur stammt.

Grandiose Utopien und brutaler Terror

VHS-Leiter Rudolf Fries testet im Foyer die Positionierung eines Plakats für die neue Ausstellung. QR-Codes ermöglichen es den Besuchern, sich vertiefend über einzelne Schwerpunkte zu informieren.
In diesen Tagen jährt sich der zur Oktoberrevolution mystifizierte Putsch der russischen Bolschewiki unter Führung Lenins zum 100. Mal. Vor diesem Hintergrund ist vom 6. bis 24. November die Plakatausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter – eine Weltbewegung“ im Palais Walderdorff zu sehen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Bordell-Reklame? Es reicht
SPD: Starke soziale Stimme für Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Trier ohne
UBT: Stadt und Wirtschaft
Die Linke: Kampf gegen sexistische Werbung
FDP: Mein "Ja" zum Werbeverbot
AfD: Neue Millionenverluste für die SWT?

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (13. November 1972): Das Angela-Merici-Gymnasium der Ursulinen auf dem Grundstück der früheren Gervasius-Kirche wird eingeweiht.

"Freundlichste Armee der Welt"

Die Stadtgarde Augusta Treverorum erwartet mit einem eindrucksvollen Fackelspalier auf dem Hof beim Eingang zum Rathaussaal die Gäste der Jubiläumsfeier. In den eindrucksvollen blau-roten Uniformen, den ältesten Wappenfarben der Stadt Trier, ziehen die verschiedenen Corps kurz danach in den historischen Saal ein. Foto: Seng
Mit ihren eindrucksvollen Uniformen feierte die Stadtgarde Augusta Treverorum ihr 40-jähriges Bestehen im Rathaus. OB Wolfram Leibe hieß die "freundlichste Armee der Welt" willkommen und freute sich, dass für den Nachwuchs gesorgt ist.

Das Lachen nicht vergessen

Der alte und der neue Weissebach-Preisträger: Aloys Hülskamp (l.) überreicht Wolfram Leibe eine Tasche mit hilfreichen Gegenständen für dessen verbleibende Amtszeit als Oberbürgermeister.
OB Wolfram Leibe ist der 30. Träger des Franz-Weissebach-Preises, der von der Prinzenzunft der Stadt Trier an Personen verliehen wird, die Humor mit sozialem Engagement verbinden. Bei der gut besuchten Feier im Barocksaal der Sektkellerei Bernard Massard begrüßte Zunftpräsident Jürgen Schlich auch zahlreiche ehemalige Preisträger.

Wenn Haare zu Berge stehen

Bei der „Trierer Horrornacht“ sind die Teilnehmer gefragt: Sie müssen Geheimnisse lösen, um den Schleier des Horrors, der das Theater umgibt, zu lüften. Foto: Petra Güth
Grusel, Nervenkitzel und Spannung oder lieber ein musikalischer Abend mit einer Mischung aus Balkan Sound, Jazz und Pop. Das Theater Trier hat in den kommenden Tagen für viele Geschmäcker etwas im Angebot.

Türen öffnen für Touristen

Norbert Käthler und Bärbel Ellwanger (2. v. r.) im Gespräch mit zwei Mitarbeiterinnen eines Reiseveranstalters in Peking. Foto: TTM
Der Geschäftsführer der Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) war gemeinsam mit der Trierer Weinkönigin in China unterwegs, um Trier mit seiner Lage im Moseltal bekannter zu machen und für die Stadt als Reiseziel zu werben. Neben der Landesausstellung zu Karl Marx präsentierten sie ihren Gesprächspartnern insbesondere das Unesco-Welterbe und das Thema Wein.

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