Gemeinwesenarbeit
Die Gemeinwesenarbeit wird als Förderinstrument in Quartieren mit sozialer Benachteiligung eingesetzt. Hierbei verfolgt diese Art der Sozialarbeit eine sozialräumliche Strategie und bezieht sich somit auf den Sozialraum als Ganzes. In ihrer Arbeit nimmt die Gemeinwesenarbeit Bezug zu allen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers, orientiert sich an den von ihnen definierten Bedarfen und knüpft an im Quartier vorhandene Ressourcen an. In der Gemeinwesenarbeit kommen Methoden der Sozialen Arbeit, der Sozialforschung und der Politik zum Einsatz. Gemeinwesenarbeit ist von einer Stadtteilarbeit durch Bürgervereine und deren Institutionalisierung in Bürgerhäusern zu unterscheiden.
In der Stadt Trier wird derzeit in folgenden Quartieren Gemeinwesenarbeit durchgeführt und durch städtische Zuschüsse gefördert:
- Trier-Kürenz – Weidengraben (Träger: Treffpunkt am Weidengraben e.V.)
- Trier-Kürenz - Alt-Kürenz (Träger: Caritasverband Trier e.V.)
- Trier-Nord – Nells Ländchen (Träger: Bürgerhaus Trier-Nord e.V.)
- Trier-Pallien – Magnerichstraße (Träger: Caritasverband Trier e.V.)
- Trier-Süd – Schammatdorf (Träger: Benediktinerabtei St. Matthias)
- Trier-West – Gneisenaubering (Träger: Caritasverband Trier e.V.)
- Trier-Mariahof (Träger: Caritasverband Trier e.V.)
Die Projektsteuerung für die Gemeinwesenarbeit und die Abstimmung mit den Stelleninhabern in den Stadtteilen obliegt bei der Stadt Trier dem Jugendamt (Sozialraumplanung in Zusammenarbeit mit Jugendhilfeplanung).
Das Konzept "Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement in der Sozialen Stadtentwicklung der Stadt Trier" (siehe rechts unter "Downloads") hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 13. Oktober 2014 beschlossen. Die Konzeptfortschreibung „Gemeinwesenarbeit in Trier“ (ebenfalls unter „Downloads“) hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 24. Mai 2017 beschlossen.
Zuständiges Amt
Verweisliste
- Unterstützung in jeglicher Hinsicht (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 16. Februar 2016 zur Gemeinwesenarbeit)
- Trier-Kürenz - Weidengraben - Anlaufstelle für alle Generationen (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 23. Februar 2016)
- Trier-Nord - Eine Art Lebensmittelpunkt (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 1. März 2016)
- Trier-West - Gneisenaubering - Sprachrohr für die Bewohner (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 8. März 2016)
- Trier-Pallien - Magnerichstraße - Miteinander ins Gespräch kommen (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 15. März 2016)
- Schammatdorf - Eine bunte Mischung von Menschen (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 22. März 2016)
- Alt-Kürenz und Mariahof - Hilfe zur Selbsthilfe (Artikel in der Rathaus Zeitung vom 1. März 2022)
- Schammatdorf e.V.
- Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung
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