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15.12.2015

Zwei neue Vertrauensleute

Foto: Bürgermeisterin Angelika Birk stellt die neuen Vertrauenspersonen Maria Dumrese und Gertrud Hoos vor
Bürgermeisterin Angelika Birk (Mitte) stellt in der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ im Atrium des Palais Walderdorff die neuen Vertrauenspersonen für Senioren vor: Maria Dumrese (links) ist für Zewen zuständig und Gertrud Hoos für Feyen-Weismark.
Kurz vor Weihnachten lud der Seniorenrat seine ehrenamtlichen Helfer ins Palais Walderdorff ein, um sich für den vielfältigen Einsatz zu bedanken. Geschenke gingen diesmal an Hannelore Horn, Manfred Hoffmann, Elfriede Woletz und Katharina Welter. Alle vier sind schon seit mehr als 15 Jahren dabei. Außerdem wurden zwei Seniorenvertrauenspersonen ins Amt eingeführt und einer nach 15 Jahren verabschiedet.

Die Veranstaltung begann mit dem gut besuchten Vortrag „Gelingend altern“ des Trierer Gerontologen Gisbert Löcher. Der Referent gab viele alltagspraktische Tipps, was Senioren für einen guten geistigen und körperlichen Zustand tun können, was bei der Auswahl von gemeinschaftlichen Wohnprojekten zu beachten ist und wie ältere Menschen Handy und Laptop im Alltag einsetzen können.

Im Anschluss an den knapp einstündigen Vortrag wurde Alfons Schmitt verabschiedet, der 15 Jahre lang Vertrauensperson für die ältere Generation im Stadtteil Pfalzel war. Außerdem war er zeitweise als Schatzmeister im Seniorenrat tätig. Vorstandsmitglied Vera Feist dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz. Im Anschluss führte Bürgermeisterin Angelika Birk die neuen Vertrauenspersonen ein und überreichte die Ernennungsurkunde. Maria Dumrese (Telefon: 0651/89409) ist künftig Ansprechpartnerin für die ältere Generation in Zewen und Gertrud Hoos (Telefon: 0651/38878) in Feyen-Weismark. Jetzt werden noch Vertrauensleute für die Stadtteile Kürenz und Pfalzel gesucht. Interessenten können sich im Trierer Seniorenbüro (0651/75566) melden.

Bei dem Treffen auf Einladung des Seniorenrats ging es auch um den bevorstehenden Umzug vom Turm Jerusalem ins Haus Franziskus. Vera Feist bedankte sich ausdrücklich beim zuständigen Dezernatsausschuss, der Anfang Dezember mit der Bewilligung der städtischen Zuschüsse die zentrale Grundlage dafür geschaffen hatte. Ein Termin für den Wechsel ins Haus Franziskus steht noch nicht fest, weil vertragliche Details zur Anmietung der Räume im Kutscherhaus des Gebäudekomplexes sowie im Souterrain des Hauptgebäudes noch zu klären sind

Vor und nach den Ehrungen konnten sich die Senioren die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ ansehen, die noch bis 18. Dezember im Atrium der Stadtbibliothek im Palais Walderdorff zu sehen ist. Das Projekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend basiert auf einem Foto- und Videowettbewerb. Dabei stehen die immer vielfältigeren Lebensformen der Senioren im Blickpunkt. Die Teilnehmer konnten ihre Vorstellungen vom Alter(n) dokumentieren. Die Beiträge werden ergänzt durch Ergebnisse des sechsten Altenberichts sowie einer Umfrage.