Drei ganz besondere Tage
„Trier hat die besten Spiele ausgerichtet, die das Land je hatte.“ Dr. Burkhard Schappert, Präsident der Special Olympics Rheinland-Pfalz, wiederholte das schon im Juni bei der Schlusskundgebung auf dem Domfreihof gesagte Kompliment und sein Dank galt diesmal ganz besonders den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Das landesweit größte Sportevent für Menschen mit und ohne Behinderung sei nur mit Hilfe von 4000 Unterstützern, freiwilligen Helfern und auch Gästen, möglich gewesen. Über 1400 Athletinnen und Athleten und Trainer aus Rheinland-Pfalz und den Nachbarländern gingen in 14 Sportwettbewerben und einem wettbewerbsfreien Angebot an den Start. Er schaue, so Schappert, mit viel Freude, aber auch mit Wehmut zurück auf die Trierer Spiele.
Auch für Sportdezernent Andreas Ludwig war der Helfer-Abend eine willkommene Gelegenheit, den vielen Ehrenamtlichen und den beteiligten Organisationen und Sponsoren, hier ganz besonders der Lebenshilfe Trier, noch einmal zu danken. „Ich denke, dass sich Trier in diesen drei Tagen, die viel zu schnell vorbeigegangen sind, sehr gut präsentiert hat und ich bin stolz, für so eine Stadt arbeiten zu dürfen.“
Gleich zwei Filme machten die drei Tage im Juni wieder für alle lebendig. Die pfiffigen Kurz-Interviews des „Tandem-Teams“ der Special Olympics mit Aktiven und Helfern sorgten für Heiterkeit. Die knapp halbstündige Filmdokumentation des OK 54 hatte in vielen Filmsequenzen, Einstellungen und Bildern die außerordentliche Begeisterung, den Ehrgeiz, die Anspannung und den Stolz der Athletinnen und Athleten, aber auch der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gekonnt eingefangen. Bei einem Grillbuffet in der Porta Nigra- Schule wurden dann noch lange Erinnerungen an die drei besonderen Tage in Trier ausgetauscht.