Reihe „Wirtschaft trifft Schule“ mit Ortsterminen in Kliniken fortgesetzt

(red) Informatikklassen des Max-Planck- und des Humboldt-Gymnasiums lernten bei der Aktion „Wirtschaft trifft Schule – Heute die Fachkräfte von morgen kennenlernen“ konkrete Beispiele für Digitalisierung in den beiden Trierer Kliniken kennen. Diese will den Wirtschaftsstandort Trier mit seinen vielfältigen Möglichkeiten präsentieren und die Attraktivität der verschiedenen Ausbildungsangebote hervorheben.

Das veranstaltende Netzwerk aus städtischer Wirtschaftsförderung, Schulen und Unternehmen war 2021 beim zweiten Healthcare-Hackathon entstanden. Damals hatten Schülerteams Ideen und innovative Lösungsansätze zu den Themen Gesundheit und next Generation entwickelt.

Auf dieser Begeisterung für die Gesundheitswirtschaft in Kombination mit Informatik wollten die Veranstalter nun aufbauen: Das Mutterhaus der Borromäerinnen und das Brüderkrankenhaus, die Preisstifter beim Hackathon waren, luden daher die Teams ein und stellten sich als vielfältige Ausbildungs- und Praktikumsbetriebe vor. Es gab vor allem Einblicke in die Digitalisierung, die Strahlentherapie sowie die Gebäudetechnik.

Christiane Luxem, Leiterin der Wirtschaftsförderung, erläutert die Hintergründe: „Den Schülerinnen und Schülern fehlen oftmals der praktische Bezug zu den theoretischen Schulinhalten und Informationen über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Die Trierer Unternehmen haben viel zu bieten und sind immer auf der Suche nach motivierten und qualifizierten Fachkräften. Dafür fungieren wir gerne als Bindeglied im Netzwerk.“

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