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27.08.2017 | Entwarnung

Fliegerbombe in Ehrang entschärft

Die gefundene Weltkriegsbombe in Ehrang. Foto: Polizeipräsidium Trier
Die gefundene Weltkriegsbombe in Ehrang. Foto: Polizeipräsidium Trier

Die Zwei-Zentner-Bombe, die am Freitag in Trier-Ehrang entdeckt wurde, ist am Sonntagmorgen erfolgreich entschärft worden. Um 10.03 Uhr meldete der Kampfmittelräumdienst Vollzug. Die Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen kehren.

Um 9 Uhr hatte plangemäß die Evakuierung des Bereichs begonnen, der 300 Meter um die Fundstelle des amerikanischen Blindgängers in der Heinestraße lag. Die Freiwillige Feuerwehr Ehrang kontrollierte, ob alle Anwohner ihre Wohnungen verlassen hatten. Um 9.57 Uhr meldete sie, dass der Gefahrenbereich vollständig geräumt war, und es erging eine Meldung an die Bahn, den Zugverkehr zwischen Trier und Koblenz sowie zwischen Trier und Köln in diesem Bereich zu stoppen. Der Kampfmittelräumdienst begann mit der Entschärfung der Fliegerbombe, die nur wenige Minuten dauerte.

Insgesamt waren 89 Einsatzkräfte vor Ort. Beteiligt waren die Löschzüge Ehrang (10 Personen) und Pfalzel (18), die Schnelle Einsatzgruppe (29), der Stab der Feuerwehr (7), der Stab der Externen (7), Polizei (16) und Bundespolizei (2). Der Kampfmittelräumdienst war mit zwei Experten im Einsatz. Acht Anwohner mussten per Krankentransport aus der Gefahrenzone gebracht werden. Die Notunterkunft im Friedrich-Spee-Gymnasium nutzten 50 Anwohner. Nach Einschätzung des Einsatzkräfte verlief die Evakuierung sehr unaufgeregt und ruhig, alle Anwohner zeigten Verständnis für die Maßnahmen.

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