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06.03.2018 | Ankunft der Statue

Marx ist da

Der Lkw mit der Marx-Ladung fährt unter großem Interesse der Medien auf den Hof des Bauhofs.
Der Lkw mit der Marx-Ladung fährt unter großem Interesse der Medien auf den Hof des Bauhofs.

2,3 Tonnen schwer und 4,40 Meter groß: Das sind die imposanten Maße der Marx-Statue, die die Volksrepublik China der Stadt Trier schenkt und die am Dienstagnachmittag in Trier angekommen ist. Gefertigt hat sie der berühmte chinesische Künstler Wu Weishan. Die Reise des Bronze-Marx startete in Peking. Von dort ging es mit dem Flugzeug nach Frankfurt, bevor er per Lkw seinen künftigen Standort in Trier erreichte.

Das Interesse an der Statue, über die im Vorfeld bereits heftig diskutiert wurde, war enorm. Rund 30 Pressevertreter von lokalen und überregionalen Medien waren vor Ort, um live dabei zu sein, wenn die Kiste mit Marx geöffnet wird. Mit dem Gabelstapler wurde die rund fünf Meter lange und zwei Meter hohe Holzkiste mit Eisenverstärkungen aus dem Lkw gehievt und der Deckel abgenommen. Zum Vorschein kam der berühmteste Sohn der Stadt, sicher eingewickelt in Folie. Einzig der Kopf wurde freigelegt, um einen Eindruck von Farbe und Material zu bekommen. In der ersten Reihe dabei war natürlich auch der zuständige Baudezernent Andreas Ludwig. Nach einem ersten Blick in die Kiste zeigte er sich begeistert: „Die Statue gefällt mir sehr gut. Die Spannung war groß, was uns erwartet. Marx hat alle Hindernisse bewältigt und ist jetzt wieder zuhause in Trier“, sagte Ludwig.

Aufgestellt wird die Statue kurz vor ihrer offiziellen Schenkung an die Stadt Trier am 5. Mai, dem 200. Geburtstag von Karl Marx. Am Vorabend wird die große Landesausstellung „Karl Marx. 1818-1883. Leben.Werk.Zeit.“ eröffnet.

 
Bildergalerie
  • Dezernent Andreas Ludwig (r.) dankt Lkw-Fahrer Matthias Wolff dafür, dass er die Statue sicher aus Frankfurt nach Trier transportiert hat.
  • Das Medieninteresse an der Statue ist enorm. Dezernent Ludwig gibt zahlreiche Interviews an lokale und überregionale Medien.
  • Andreas Ludwig packt mit an, um endlich einen Blick auf die Statue zu bekommen.
  • Da ist er: Der Kopf ist zu sehen, während der Rest der Statue noch in Folie verpackt ist.
  • Andreas Ludwig begutachtet die Statue und ist davon begeistert.

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