"Halle für alle" unverzichtbar
Dass hinter den Kulissen fieberhaft nach Lösungen gesucht wird, verdeutlichte Ludwig mit der Auflistung bereits geführter Gespräche und Abstimmungen mit unterschiedlichsten Akteuren und Institutionen. Dazu habe er als Interimsdezernent im November/Dezember zwei „runde Tische“ einberufen und mit allen Beteiligten aus den unterschiedlichen Perspektiven die Hallensituation analysiert.
MVG hat Interesse bekundet
Derzeit würden die Ergebnisse der Gespräche zwischen Stadt, Eigentümer und Betreiber ausgewertet. Ziel sei, möglichst kurzfristig eine Interimslösung zur Hallenbetreibung vorzubereiten, die eine einjährige Zwischennutzung vor einer umfassenden Sanierung möglich mache, erklärte der Baudezernent. Die Trier Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH (MVG) habe bereits Interesse bekundet, diese Betreiberfunktion in Ergänzung zu Messehalle und Arena für ein Jahr wahrzunehmen.
Da der derzeitige Hallenbetreiber auf Grund des auslaufenden Vertrages Veranstaltungen nicht mehr einbuche, bestehe die Gefahr, dass Veranstalter und Veranstaltungen abwanderten. Auch daraus resultiere das Interesse, schnellstmöglich eine verbindliche Lösung für den Zeitraum nach dem 31. Dezember zu finden, betonte der Beigeordnete.