Erste Sitzung des Beirats zur großen Landesausstellung
Ab dem 5. Mai 2018 wird in Trier die vom Land Rheinland-Pfalz und der Stadt getragene Ausstellung zu sehen sein. „Dieses Treffen ist eine hervorragende Chance, unsere Kräfte zu bündeln und so das Jubiläumsjahr und die Landesausstellung 2018 zu einem einmaligen Ereignis werden zu lassen“, meinte der Aufsichtsrats- und Beiratsvorsitzende Professor Salvatore Barbaro, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.
Dem Beirat gehören 22 Mitglieder aus Politik, politischen Stiftungen, Hochschulen, Kirchen und anderen Institutionen an. „Die Vielfalt des Gremiums spiegelt den Facettenreichtum des Themas Karl Marx wider. Alle haben eine andere Perspektive und zusammen ergibt sich ein schlüssiges, vielschichtiges Bild, das wir 2018 in Trier präsentieren möchten“ sagte OB Wolfram Leibe. Auch Kurt Beck, Ministerpräsident a.D. und Vorstandsvorsitzender der Friedrich- Ebert-Stiftung, freut sich auf das Jubiläumsjahr: „Das Museum Karl-Marx-Haus eröffnet 2018 die neu konzipierte Dauerausstellung. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der KAMAG für die Vorbereitung des Jubiläums 2018. Die breite und intensive Auseinandersetzung mit Karl Marx wird Trier auch nachhaltig bereichern.“ Die Friedrich-Ebert-Stiftung als Trägerin des Museums Karl-Marx-Haus sowie das Bistum Trier mit dem Museum am Dom sind wichtige Kooperationspartner der Ausstellungsgesellschaft.
Die Mitglieder des Beirats wurden von den Organisatoren der Landesausstellung über den aktuellen Stand informiert: Für die beiden Ausstellungsteile im Rheinischen Landesmuseum sowie im Stadtmuseum Simeonstift konnten zwei renommierte Gestalterbüros gefunden werden. Die Marketing-Maßnahmen zur überregionalen Vermarktung laufen auf Hochtouren und das Jubiläumsprogramm nimmt mit bereits über 120 Veranstaltungen deutlichere Konturen an. „Von Seiten des Bistums Trier ist uns wichtig, das Verhältnis von Mensch und Arbeit aus heutiger, christlicher Sicht in das Karl-Marx-Jubiläumsjahr mit einzubringen. Das Thema Arbeit geht alle an. So wünsche ich allen Beteiligten aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft ein gutes und erfolgreiches Miteinander für dieses große Projekt.“, erläuterte Dompropst Werner Rössel vom Bistum Trier.