Christine Schmitz neue Geschäftsführerin des Kriminalpräventiven Rats
Weiterer Schwerpunkt ist die „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Unter diesem Begriff werden zum Beispiel Übergriffe rechtsextremer Gruppen gegen ausländische Mitbürger zusammengefasst. Handlungsbedarf sehen die KPR-Mitglieder darüber hinaus im Bereich Sicherheit und Sauberkeit sowie bei der Lage¬ der in Trier lebenden Flüchtlinge. „Es ist besorgniserregend, dass immer mehr bösartige und verleumderische Gerüchte und Falschmeldungen in den sozialen Medien kursieren“, betonte Birk. Um dem besser entgegenzutreten, müssten noch viel mehr kompakte und plakative Gegenargumente für eine schnelle Verfügbarkeit im Internet bereitgestellt werden. Vor dieser Diskussion, die nach Aussage von Egger bald in den einzelnen Arbeitskreisen vertieft werden soll, zog die Runde eine Bilanz, welche der zahlreichen Arbeitskreise im KPR ihre Aufgabe mittlerweile erfüllt haben, welche nur noch auf dem Papier bestehen und welche fortgeführt werden sollen. Insgesamt steht der KPR in Trier nach Einschätzung der Experten im Landesvergleich ziemlich gut da. Es gebe aber weiteren Verbesserungsbedarf. Leibe forderte noch mehr Flexibilität in der alltäglichen Arbeit. Schöman mahnte eine bessere Personalausstattung an.
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- Wechsel Geschäftsführung Kriminalpräventiver Rat Roman Schmitz (3. v. l.) hat nach 21 Jahren die Geschäftsführung des Kriminalpräventiven Rast an Christine Schmitz (3. v. r.) übergeben. OB Wolfram Leibe, Polizeipräsident Lothar Schöman sowie die Beigeordneten Thomas Egger und Angelika Birk (v. l.) diskutieren anlässlich des Amtswechsels mit Experten des Gremiums über die aktuellen Herausforderungen.