Entwarnung nach Amokalarm

An der Berufsbildenden Schule in Trier wurde am Freitagvormittag ein Amokalarm ausgelöst. Nach einer Evakuierung und gründlichen Durchsuchung der Gebäude hat sich eine echte Gefahrenlage nicht bestätigt.

Wie die Polizei mitteilt, wurde der Alarm gegen 10.20 Uhr in einem Gebäude des Schulkomplexes ausgelöst, nachdem drei Knallgeräusche wahrgenommen wurden. Die Polizei leitete sofort alle nötigen Maßnahmen ein und suchte alle Gebäude der Berufsbildenden Schulen auch mit Spezialeinsatzkräften ab. Im Anschluss daran evakuierten Polizeibeamte die Gebäude. Die Schülerinnen und Schüler konnten den Nachhauseweg antreten oder sich in die Toni-Chorus-Halle begeben, wo einen Betreuung insbesondere durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst gewährleistet war. Insgesamt wurden 14 Jugendliche wegen Panik, Schwindel oder Herz-Kreislauf Problemen ärztlich versorgt, drei von ihnen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Eine echte Amok- oder Gefahrenlage hat sich nach Angaben des Polizeipräsidiums Trier auch nach Absuche aller Gebäudekomplexe der Berufsbildenden Schulen nicht bestätigt. Die Zusammenarbeit aller fast 400 eingesetzten Kräfte von Polizei, Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren, Rettungsdienst und Katastrophenschutz sei reibungslos verlaufen.