Halle in Trier-West öffnet wieder
Nachdem im vergangenen Jahr bei Wartungsarbeiten in der Mäusheckerhalle Mängel bei der Aufhängung der Zwischendecke erkannt wurden, ließ die Stadtverwaltung alle Trierer Turnhallen mit ähnlichen Zwischendecken-Konstruktionen untersuchen. Ergebnis: Teilweise waren zwölf der 34 Sporthallen aus Sicherheitsgründen gesperrt oder nur eingeschränkt nutzbar. Entsprechend glücklich zeigte sich Leibe darüber, dass drei gesperrte Hallen in absehbarer Zeit wieder nutzbar sind. Neben der Halle in West auch die in Feyen und nach den Sommerferien die der Barbara-Grundschule. „Das ist eine Entlastung“, kommentierte Leibe. Der OB und Baudezernent Ludwig kündigten zudem an, einen Schwerpunkt auf den Bauunterhalt zu legen: „Wir werden dies künftig kontinuierlich tun. In allen Städten hat man am Bauunterhalt gespart“, erläuterte Leibe.
Die Mäusheckerhalle, informierte Ludwig, habe man noch einmal ganz genau unter die Lupe genommen. Nach den Sommerferien werde über das weitere Vorgehen diskutiert werden. Die beiden Alternativen lauten: Sanierung oder Neubau. In Kürze sollen die Zahlen für beide Varianten vorliegen. Dann werde geschaut was wirtschaftlich ist, betonte der OB. Für sämtliche betroffene Hallen wurde im Ausschuss von Baudezernent Ludwig ein aktueller Zwischenstand gegeben. So soll etwa die Decken-Unterkonstruktion in der Turnhalle an der Grundschule Mariahof in den Sommerferien ertüchtigt werden. Danach soll sie wieder unbeschränkt nutzbar sein. Die Untersuchung der Halle „Unter Gerst“ ergab die Notwendigkeit, auch hier die Unterkonstruktion zu ertüchtigen. Die Planungen hierzu laufen im Herbst an.