Sommer, Sonne, Spaß und Sport

68 Jugendliche aus Israel, Luxemburg, Japan, Kroatien und Deutschland, von 14 bis 17 Jahren, haben am ersten Augustwochenende in der Arena Trier Quartier bezogen. Bis zum 9. August erleben sie in Trier ein abwechslungsreiches Programm mit vielen sportlichen aber auch kulturellen Elementen. Auf Einladung der Europäischen Sportakademie, der Jugendabteilung des Trierer Stadtlaufvereins und unterstützt vom Amt für Schulen und Sport, den Sportvereinen sowie den Partnerstädten Metz und Luxemburg, findet diese internationale Jugendbegegnung bereits zum 18. Mal in Trier statt.

Nach einer zünftigen Kennenlern-Party am Sonntag stand als einer der ersten Programmpunkte am Montag der Besuch im Trierer Rathaus an, wo sie von Oberbürgermeister Wolfram Leibe herzlich begrüßt wurden. Er dankte den Organisatoren und Betreuern und gab den jungen Gästen im Rathaussaal einen kurzen Einblick in die geschichtsträchtige Vergangenheit und die politische Gegenwart des Ratssaals.

Anschließend verteilte er Kappen und Pins mit dem Stadt-Logo. Die Jugendlichen revanchierten sich mit kleinen Gastgeschenken. Johann Aubart, der seit 15 Jahren mit dem Trierer Stadtlaufverein als Ausrichter beteiligt ist, bedankte sich ausdrücklich bei OB Leibe, dessen Familie die 15-jährige Teilnehmerin Asuka aufgenommen hatte. Ihre Gruppe aus der japanischen Partnerstadt Nagaoka war bereits einige Tage früher angereist. Bis die Arena am Sonntag für die jungen Sportler geöffnet wurde, kamen die japanischen Teilnehmer bei verschiedenen Gastfamilien unter.

Ziel der Internationalen Sportbegegnung ist es, Jugendliche mit den jungen Teilnehmern anderer Länder und deren Lebensgewohnheiten und Lebensumständen bekannt zu machen. Das geschieht bei vielfältigen Aktivitäten, sei es beim Kanufahren, einem Beachvolleyball-Turnier, einer Tanzstunde, Leichtathletik im Moselstadion, Schwimmen im Nordbad oder geführten Wanderungen in der Teufelsschlucht mit Picknick. Der Erfolg lässt sich daran messen, dass viele der jungen Leute schon mehrfach teilgenommen haben und die Nachfrage immer noch sehr groß ist.

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